Johan Severin Svendsen
Quintett op. 5
für 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello
Johan Severin Svendsen
Quintett op. 5
für 2 Violinen, 2 Violen, Violoncello
- Compositor Johan Severin Svendsen
- Editorial Verlag Walter Wollenweber
- Nº de pedido KU-WW88
en stock
plazo de entrega 1-3 días laborables
plazo de entrega 1-3 días laborables
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Johan Severin Svendsen wurde am 30. 9. 1840 als Sohn eines Musiklehrers in Oslo geboren. Bereits als Sechsjähriger erhielt er von seinem Vater den ersten Violinunterricht, später begann er Klarinette zu spielen und wurde nach Beendigung der Schulzeit als Orchestermusiker in Osloer Theater- und Sinfonieorchestern sowie im Militärmusikkorps angestellt. Schon als Knabe schrieb er zahlreiche Tänze und Märsche und komponierte als Vierzehnjähriger einen beachtenswerten Walzerzyklus auf der Basis norwegischer Volksmusik. Auf einer Konzertreise als Violinist, die ihn nach Lübeck führte, erweckte er dort das Interesse des Konsuls Leche, der ihm zu einem Stipendium verhalf, das ihm ermöglichte, von 1863 - 1867 am Leipziger Konservatorium zu studieren. Infolge einer Handerkrankung musste er jedoch sein Violinstudium bei Ferdinand David abbrechen und widmete sich ab 1865 ganz dem Studium der Komposition bei Carl Reinecke und Moritz Hauptmann. In dieser Zeit schrieb er seine sämtlichen Kammermusikwerke: das Streichquartett op. 1, das Streichoktett op. 3 und das Streichquintett op. 5. Anschliessend lebte Svendsen eine Zeitlang in Paris, danach zwei Jahre als Konzertmeister und Dirigent in Leipzig und kehrte 1880 nach Oslo zurück, um dort die Leitung des Musikvereins zu übernehmen. Von 1883 bis 1908 war Svendsen dann Kapellmeister am Königlichen Theater in Kopenhagen, wo er bis zu seinem Tode am 14. 6. 1911 lebte. Er galt als einer der besten norwegischen Dirigenten seiner Zeit. Durch seine Begegnung mit dem Orchester schon in frühester Jugend bedingt, nehmen in seinem kompositorischen Schaffen auch die Orchesterwerke den größten Raum ein. Er schrieb zwei Sinfonien, ein Violinkonzert, ein Cellokonzert, Ouvertüren, Norwegische Rhapsodien und viele weitere Orchesterstücke. Nachdem Svendsen in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts ganz im Schatten Griegs stand und - seine berühmte Violinromanze ausgenommen - einem breiteren Publikum unbekannt blieb, finden wir in letzter Zeit seinen Namen wieder häufiger in Konzert- und Rundfunkprogrammen. Auch Schallplatten Aufnahmen seiner Orchester- und Kammermusikwerke liegen in erfreulicher Anzahl vor. Es ist deshalb wohl angebracht, durch praktische Ausgaben seiner Kompositionen diese auch dem ausübenden Musiker wieder zugänglich zu machen, zumal Svendsen durch sein Quintett und Oktett zwei in der Romantik sonst etwas spärlich vertretene Besetzungen um interessante Werke bereichert hat. Der Verlag