Concertino für Oboe und Bläser in C-Dur

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Carl Maria von Weber

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Carl Maria von Weber

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Descripción de la:

  • Tonalidad: Do mayor
  • Género: Clásico
Wie kaum ein anderer Romantiker, hat sich Carl Maria von Weber mit Kompositionen für Blasinstrumente beschäftigt. Obwohl seit langem vermutet - Weber schreibt am 10. November 1811 in sein Tagebuch: äAbends für Flad noch ein Adagio instrumentiert'. - war jedoch bislang die Existenz eines Oboen-Concertinos von Weber unbekannt. Nach Webers großem Erfolg mit dem von Bärmann glänzend geblasenen Concertino für Klarinette op. 26 (1811), bestürmten zahlreiche Musiker der Münchener Hofkapelle Weber mit der Bitte um Kompositionen. So entstanden in schneller Reihenfolge zwei weitere Klarinettenkonzerte, ein Cellokonzert für Legrand und ein Fagottkonzert für Brandt nebst einem ungarischen Rondo. Der Oboist Fladt war weniger glücklich bei Weber. Trotz zahlreicher Bitten Flads müssen wir heute annehmen, dass Webers oben erwähnte Instrumentation lediglich ein Rückgriff auf die alte - 1809 in Wertheim entstandene - Harmonie mit concertierender Oboe ist. Wir können daher annehmen, dass wir mit vorliegender Veröffentlichung die Urgestalt des Concertinos - nämlich für Oboe, Bläser und Kontrabass - vor uns haben. Bei meinen Nachforschungen zu einer Schallplatteneinspielung mit Webers Bläserkammermusik stiess ich im Archiv des Fürsten von Löwenstein-Freudenberg in Wertheim auf das Manuskript des Concertinos. Im Frühsommer 1809 trat Weber in Verbindung zum musikliebenden Grafen und dem Erbprinzen Carl, welcher möglicherweise Oboe spielte und ausserdem recht anspruchsvoll zu komponieren verstand, wovon zahlreiche Harmoniemusiken und fünf Oboenquintette im Archiv Zeugnis ablegen. Die Echtheit der Komposition ist mit dem Vermerk äWeber' auf dem Manuskript jedoch nicht endgültig abgeklärt und bedarf doch wissenschaftlicher Untersuchungen. Dem Fürsten von Löwenstein-Freudenberg-Wertheim möchte ich meinen Dank für die Überlassung der Noten aussprechen. Dieter Klöcker