Robert Nicolas-Charles Bochsa
Nocturne op. 3
für Horn, Oboe und Harfe (1812)
Robert Nicolas-Charles Bochsa
Nocturne op. 3
für Horn, Oboe und Harfe (1812)
- Compositor Robert Nicolas-Charles Bochsa
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
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Descripción de la:
Nicolas-Charles Bochsa (1789 - 1856) war ein französischer Komponist und Harfenvirtuose seiner Zeit.. Er war der Sohn eines Oboisten und wirkte von 1813-1817 am französischen Hof. Er veröffentlichte zahlreiche Solostücke für Harfe, gab eine eigene Harfenschule heraus. Diese Werke erschienen teilweise in seinem eigenen Verlag. Auf der Harfe erfand er zahlreiche Techniken, so etwa die Möglichkeit eines "chromatischen Flageoletts". Zahlreiche menschliche Verfehlungen (er fälsche Dokumente, beging Bigamie und war auch sonst den Frauen sehr zugetan) zwangen Ihn einige Male das jeweilige Land zu verlassen. Seiner musikalischen Ausstrahlung scheint das aber kein Abbruch getan zu haben, er war Prof. für Harfe von 1822 - 1827 an der Royal Academie of Music in London, danach ging auf Welttournee. Gestorben ist er 1856 nach einem bewegtem Leben in Australien.
Das vorliegende Werk, Nocturne op.3 erschien etwa um 1810 in Bochsa`s eigenem Verlag in Paris. Mit dem Titel Nocturne veröffentlichte er in dieser Zeit einige Stücke für Harfe mit Begleitung von anderen Instrumenten (Oboe, Horn, Klarinette u.a.). Der Druck vermerkt noch, das der Oboenpart von Garnier und der Hornpart von F. Jacomin sei. Sicher befragte Bochsa bei der Komposition diese beiden Musiker (eventuell waren es Orchesterkollegen) und führte das Werk mit Ihnen auf. Eine nette und zu dieser Zeit nicht immer übliche Geste ist dieser Vermerk auf dem Titel. Dieses Werk gehört mit seiner originellen Besetzung zu einer eigenen Epoche von nicht minder schöner Musik, welche in der jetzigen Zeit wieder entdeckt wird.
Das vorliegende Werk, Nocturne op.3 erschien etwa um 1810 in Bochsa`s eigenem Verlag in Paris. Mit dem Titel Nocturne veröffentlichte er in dieser Zeit einige Stücke für Harfe mit Begleitung von anderen Instrumenten (Oboe, Horn, Klarinette u.a.). Der Druck vermerkt noch, das der Oboenpart von Garnier und der Hornpart von F. Jacomin sei. Sicher befragte Bochsa bei der Komposition diese beiden Musiker (eventuell waren es Orchesterkollegen) und führte das Werk mit Ihnen auf. Eine nette und zu dieser Zeit nicht immer übliche Geste ist dieser Vermerk auf dem Titel. Dieses Werk gehört mit seiner originellen Besetzung zu einer eigenen Epoche von nicht minder schöner Musik, welche in der jetzigen Zeit wieder entdeckt wird.