Ouverture 'Ein feste Burg ist unser Gott'

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Otto Nicolai

Ouverture 'Ein feste Burg ist unser Gott'

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Otto Nicolai

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Descripción de la:

  • Género: Música espiritual y eclesiástica
Für 4stg. gem. Chor, Bläser und Orgel. Bearbeitet und herausgegeben von Harald Feller Die Kirchliche Festouverture über den Choral 'Ein feste Burg ist unser Gott' op.31 für großes Orchester, Chor und Orgel entstand aus einer im Sommer 1836 ausgearbeiteten kontrapunktischen Stu?(!!die für Klavier zu vier Händen. Nicolai hatte zu der Zeit gerade seine Organistenstelle in Rom aufgegeben und versuchte im italienischen Opernbetrieb Fuss zu fassen. 1843/44 revidierte und instrumentierte er, mittlerweile erfolgreicher erster Kapellmeister am Wiener Kärntnertor-Theater, die bis dahin unaufgeführte Komposition. Anlass dafür war das 300jährige Gründungsjubiläum der Universität seiner Heimatstadt Königsberg, zu dessen Feierlichkeiten er eingeladen wurde und in deren Rahmen das Werk am 28. August 1844 uraufgeführt wurde. Ein Jahr später erschien die Festouverture im Druck. Es war immerhin Franz Liszt, der dieses monumentale Werk für bedeutsam genug hielt, um eine Orgeltranskription davon anzufertigen. Diese liegt der hier vorliegenden freien Bearbeitung weitgehend zugrunde.

Die Ouvertüre ist im Kern eine große Fuge mit drei Durchführungen, in deren Verlauf das Hinzutreten weiterer Motive und schliesslich des Chorals eine immer grösser werdende polyphone und musikalische Dichte entstehen lassen. Eine knappe Coda in barockisierendem Gestus beschliesst das Werk.

Bei der Ausführung ist darauf zu achten, dass immer eine ausgeglichene Balance zwischen Chor und Instrumenten gewährleistet ist. Im Orgelpart sind deshalb Vorschläge für eventuelle Manualwechsel ein?(!!getragen. Die Blechbläser müssten gegebenenfalls manche kräftigen Stellen mit Rücksichtnahme auf den Chor im Mezzoforte spielen. Am wirkungsvollsten ist das Werk mit einem großen Chor in seiner ganzen dynamischen Breite.

Man kann diese Transkription auch rein instrumental aufführen werden, da durch das Weglassen des Chores nur etwas von der klanglichen Abwechslung nicht aber von der kompositorischen Substanz ver?(!!loren geht.

Möge die Neufassung dieses Werkes eine Bereicherung des festlichen Repertoires von Bläserchören und Kantoreien für Konzert und Gottesdienst sein.