Piano Quartet in D Minor P.269

Piano Quartet in D Minor P.269

für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (von Pechstaedt)

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Franz Danzi

Piano Quartet in D Minor P.269

für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (von Pechstaedt)

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Franz Danzi

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Descripción de la:

  • Tonalidad: Re menor
  • Género: Clásico
Als Vorlage zu dieser Neuausgabe des Klavierquartetts d-Moll P 269 von Franz Danzi dienten die von der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin unter der Signatur DMS 190 834 aufbewahrten Stimmen der heute nur noch in vier Exemplaren nachgewiesenen Erstausgabe. Diese erschien im Frühjahr 1810 (Quelle: Allgemeine Musikalische Zeitung, 12. Jahrgang, Int.Bl. Nr. VII (Mai 1810]) bei Breitkopf & Härtel in Leipzig (Platten-Nrn. 1519/1520) und trägt folgenden Titel: QUATUOR Pour le Pianoforte, Violon, Viola et Violoncelle composé et dedié a Madame Henriette Pfaff née Fischer par F. DANZI. [ Oeuv. 40] Gleichzeitig wurde dieses Werk (mit denselben Platten-Nummern) von Breitkopf & Härtel auch in der Besetzung für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott als 'op. 41' veröffentlicht. Dies sagt freilich nichts über die ursprüngliche Besetzung aus. In einem Katalog des besagten Verlages findet sich in Bezug auf die Quintett-Fassung der Hinweis: 'Nach d. Quartett op. 40', was aber durchaus nur die zeitliche Aufeinanderfolge der Veröffentlichung beider Fassungen betreffen kann. Die Hypothese, dass die Quintett-Fassung (wie zum Beispiel bei op. 16 von Ludwig van Beethoven) zuerst geschaffen wurde, scheint sich durch die für Streichinstrumente stellenweise ungünstige Einrichtung zu bestätigen, obgleich die Ausführung keine hohen Anforderungen an die Streicher stellt. Gewidmet ist Danzis Komposition Henriette (Heinrike) Pfaff, die, davon kann man nach heutigem Kenntnisstand ausgehen, die Ehegattin des Hof- und Finanzrats Christian Gottfried Pfaff, eines gemeinsamen Stuttgarter Bekannten von Danzi und Carl Maria von Weber, war. Sie muss, wie einige technische Schwierigkeiten des Klavierparts verraten, eine passable 'Dilettantin' gewesen sein. Zwar hält die vorliegende Edition sich streng an die Erstausgabe, dennoch mussten einige darin vorkommende offensichtliche Unrichtigkeiten beseitigt werden. Hinzufügungen des Herausgebers sind nur in Analogie zu anderen Stellen vorgenommen und durch Klammern oder gestrichelte Linien kenntlich gemacht worden. Es erschien ratsam, auf die Bezeichnung 'op. 40' im Titel dieses Quartetts zu verzichten, da sie auch für Danzis drei im Jahre 1814 von Johann Andre in Offenbach am Main verlegte Quartette für Fagott, Violine, Viola und Violoncello (Platten-Nr. 3319) verwendet wurde und somit zu Verwechslungen führen könnte (vgl. V. von Pechstaedt: Ihematisches Verzeichnis der Kompositionen von Franz I)anzi, Göttingen 1994). Inbesondere Anfängern des Kammermusikspiels wird dieses liebenswerte Werk eine willkommene Bereicherung der Spielliteratur bieten. Herrn Dr. Helmut Hell, Staatsbibliothek zu Berlin, sei für die Einwilligung zur Verwendung der Erstausgabe für die Neuveröffentlichung gedankt. Volkmar von Pechstaedt