Leopold von Zenetti
Septett E-Dur
für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Leopold von Zenetti
Septett E-Dur
für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
- Compositor Leopold von Zenetti
-
Dificultad
- Editorial Accolade Musikverlag
- Nº de pedido ACC1772
disponible en 3-6 días laborables
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Eine musikalische Fehlzuschreibung konnte nun nach intensiven Recherchen endlich aufgeklärt werden: das herrliche Septett in E-Dur ist demnach kein Werk von Erzherzog Rudolph, einem Schüler von Ludwig van Beethoven, sondern von Leopold von Zentti, dem Lehrer von Anton Bruckner.
1850 komponiert, vereint es klassische Formensprache mit frühromantischen Klangfarben!
1. Allegretto
2. Adagio
3. Marciale. Maestoso - Trio
4. Thema con Variationi
5. Finale
Zu dieser Ausgabe: Nachfahren von Mathias Leutgäb (1838-1917), einem Freund und Nachbarn Zenettis, verkauften 1938 eine umfangreiche Notensammlung an die Österreichische Nationalbibliothek, die dort als Nachlass Zenetti geführt wird. Einige Titel tragen keinen Komponistennamen und lassen eine Autorschaft Zenettis nur
vermuten. So auch bei dem hier vorliegenden und erstmals im Druck erscheinenden Septett. Die Zeile mit der Namensangabe ist geschwärzt, es lassen sich ein F, L und
g vermuten. Vergleicht man dieses Notenmaterial mit dem des TERZETTO für Violine, Viola und Violoncello, so stechen die identische Handschrift, sowie die Ähnlichkeit der Themen ins Auge. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um den gleichen Komponisten. Somit ist dieses Septett Leopold von Zenetti zuzuschreiben. Er galt als hervorragender Geiger und hat in einem Konzert am 17. April 1843 zusammen mit Ennser Musikfreunden im Theater zu Enns Teile des Septettes op. 20 von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Möglicherweise nahm er die Beschäftigung mit Beethovens Meisterwerk als Anregung um ein eigenes Septett für sich und seine Freunde zu schreiben. Eine Aufführung ist jedoch nicht dokumentiert.
1850 komponiert, vereint es klassische Formensprache mit frühromantischen Klangfarben!
1. Allegretto
2. Adagio
3. Marciale. Maestoso - Trio
4. Thema con Variationi
5. Finale
Zu dieser Ausgabe: Nachfahren von Mathias Leutgäb (1838-1917), einem Freund und Nachbarn Zenettis, verkauften 1938 eine umfangreiche Notensammlung an die Österreichische Nationalbibliothek, die dort als Nachlass Zenetti geführt wird. Einige Titel tragen keinen Komponistennamen und lassen eine Autorschaft Zenettis nur
vermuten. So auch bei dem hier vorliegenden und erstmals im Druck erscheinenden Septett. Die Zeile mit der Namensangabe ist geschwärzt, es lassen sich ein F, L und
g vermuten. Vergleicht man dieses Notenmaterial mit dem des TERZETTO für Violine, Viola und Violoncello, so stechen die identische Handschrift, sowie die Ähnlichkeit der Themen ins Auge. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um den gleichen Komponisten. Somit ist dieses Septett Leopold von Zenetti zuzuschreiben. Er galt als hervorragender Geiger und hat in einem Konzert am 17. April 1843 zusammen mit Ennser Musikfreunden im Theater zu Enns Teile des Septettes op. 20 von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Möglicherweise nahm er die Beschäftigung mit Beethovens Meisterwerk als Anregung um ein eigenes Septett für sich und seine Freunde zu schreiben. Eine Aufführung ist jedoch nicht dokumentiert.