Filippo Ruge
Trio in D-Dur (Erstdruck)
per Flauto Traversiere, Violino ed Corno da Caccia (Flöte, Violine und Horn)
Filippo Ruge
Trio in D-Dur (Erstdruck)
per Flauto Traversiere, Violino ed Corno da Caccia (Flöte, Violine und Horn)
- Compositor Filippo Ruge
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
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Descripción de la:
wurde vor 1725 in Rom geboren und starb nach 1767 in Paris. In der Musikliteratur wir er auch unter den Namen Rugge, Rugi, Ruggi, Rutgi, Rouge Romano usw. genannt. Über seine Jugend und seine Ausbildung als Flötist und Komponist ist nichts bekannt. Sein Name taucht erstmals in fünf Sammlungen. Kammermusik für Flöte auf, die 1751 bis 1754 bei I. Walsh in London erschienen. Es ist anzunehmen, dass Ruge von 1751 - 1753 in England weilte, bevor er sich danach in Paris ansiedelte. Die Pariser Presse erwähnt Ruges Namen erstmals aus Anlaß seines solistischen Auftretens im Concert Spirituel im März 1753: »M. Rouge, Romain, a joué un Concerto de flûte de sa composition« (Affiches de Province, 28. März 1753, S. 51). Es ist möglich, daß Ruge irgendwann zwischen 1757 und 1761 in den Dienst des Marquis de Seignelay getreten ist und in dessen Schloß gewohnt hat. Zeitgenössische Zeugnisse über den Flötisten Rüge berichten lediglich von seinen redlichen Bemühungen auf technischem Gebiet. Dabei setzte doch eine Einladung zu einem Solokonzert im Pariser Concert Spirituel außerordentliche virtuose Fähigkeiten voraus. Ruges Oeuvre umfasst vor allem Kompositionen für die Flöte, umfasst jedoch auch Sinfonien und Vokalkompositionen. Das vorliegende Trio / Per Un Flauto Traversiere / Un Violino, ed un Corno da Caccia / Del Sig.r Filippo Ruge entstammt der Alströmer Sammlung, welche heute in Schweden - Statens musikbibliotek - The Music Library of Sweden (formerly Musikaliska akademiens bibliotek) - aufbewahrt wird.
Dieses, in seiner Besetzung seltene, Trio des Italieners Filippo Ruge wird hier zum ersten Mal editiert. Das Horn, in D notiert, übernimmt eher die Basso-Funktion, und geht nur bis zum klingenden d`` . Damit grenzt sich dieses Trio sehr wohltuend von anderen barocken Kammermusiken mit Horn ab, worin das Horn meist fast unspielbar hoch komponiert wurde.
Dieses, in seiner Besetzung seltene, Trio des Italieners Filippo Ruge wird hier zum ersten Mal editiert. Das Horn, in D notiert, übernimmt eher die Basso-Funktion, und geht nur bis zum klingenden d`` . Damit grenzt sich dieses Trio sehr wohltuend von anderen barocken Kammermusiken mit Horn ab, worin das Horn meist fast unspielbar hoch komponiert wurde.