John Hoybye
Hamlet. Prinzessin von Dänemark
Ein Shakespeare-Musical
John Hoybye
Hamlet. Prinzessin von Dänemark
Ein Shakespeare-Musical
- Compositor John Hoybye
- Redactor Michael Sommer
- Editorial Carus-Verlag
- Nº de pedido CV12454-03
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Descripción de la:
Alter: 10-18 Jahre
Dauer: 75/90 min.
Besetzung: 2stg. Jugendchor (SA), Männerstimme optional
5 Solo-Rollen, 5 Sprechrollen
Instrumente: Flöte, Altsaxophon, Klavier, Violoncello, Kontrabass, Drumset
Inhalt
Im dänischen Königshaus gibt es ein Geheimnis: Prinz Hamlet ist in Wahrheit eine Frau! Ihre Eltern haben sie als Jungen erzogen, damit er/sie so König werden kann - doch alles kommt anders. Als Hamlet gerade in Wittenberg studiert, erhält sie die Nachricht, dass ihr Vater tot und ihr Onkel Claudius jetzt König ist. Und noch schlimmer, er ist verheiratet mit Hamlets Mutter und weiß um ihr Geheimnis! Zurück in Dänemark erscheint Hamlet der Geist ihres Vaters, offenbart, dass Claudius ihn ermordet hat, und gibt ihr den Auftrag, ihn zu rächen. Währenddessen spielt Claudius mit Hamlet, indem er zulässt, dass sein Berater Polonius versucht, Hamlet mit seiner Tochter Ophelia zu verkuppeln. Diese empfindet etwas für Hamlet, die jedoch in ihren Kommilitonen Horatio verliebt ist, der wiederum an Ophelia interessiert ist - ein unglückliches Dreieck. Als eine Schauspieltruppe an den Hof kommt, stellt Hamlet dem König durch ein Theaterstück eine Falle - und tatsächlich verrät dieser sich als Mörder. Als Hamlet nun versucht, Claudius zu töten, stirbt versehentlich Polonius, weshalb der Prinz nach England geschickt wird, während Ophelia sich aus Kummer tötet. Hamlet kehrt zurück und jetzt kommt es zum Showdown: Während eines Duells mit Ophelias Bruder Laertes wird die Königin durch vergifteten Wein getötet, während Claudius, Laertes und Hamlet ihren Tod durch ein vergiftetes Rapier finden. Übrig bleibt Horatio, der am Ende das Geheimnis seiner Freundin erfährt.
Für die, die das Musical so nicht beenden wollen, gibt es einen optionalen Epilog, in dem die Darsteller*innen aus ihren Rollen treten und die Geschehnisse aus ihrer Perspektive hinterfragen.
Musik
In der Musik von John Hoybye treffen sanfter Bossa, Pop-Balladen, Happy Jazz, Funk und Gospel auf Gaukler-Melodien, Espresso Cantabile und Zitate aus der Shakespeare-Zeit (John Dowland).
Die Stilistik ist dabei stets in die Handlung des Musicals eingebettet. Das Stück richtet sich an geübte Jugendchöre an Schule und Musikschule. Die Männerstimme ist optional, je nach Verfügbarkeit.
Botschaft
William Shakespeares Hamlet ist das mit Abstand berühmteste Theaterstück der Welt. Jede*r kennt Zitate aus diesem Werk - und viele wissen, dass die Hauptfigur alles andere als ein typischer Märchenprinz ist. Hamlets sonderbares Zögern bei der Rache für den Tod des Vaters, sein eigenwilliges Verhalten gegenüber Ophelia und Horatio - all das erklärt sich, wenn wir etwas Ungewöhnliches annehmen: Dass Hamlet in Wahrheit eine Frau ist.
Die Idee stammt übrigens nicht von uns, den Machern dieses Musicals, sondern von der großen Schauspielerin Asta Nielsen, die die Geschichte um den Dänenprinzen in ihrem Stummfilm-Klassiker von 1921 durch diesen Geschlechtertausch uminterpretiert und bereichert. Denn damit sagt sie den Geschlechterstereotypen ("Frauen sind schön und Männer mächtig") schon vor hundert Jahren den Kampf an! Unsere Prinzessin Hamlet ist eine starke junge Frau mit einer gewaltigen Aufgabe vor sich.
Dauer: 75/90 min.
Besetzung: 2stg. Jugendchor (SA), Männerstimme optional
5 Solo-Rollen, 5 Sprechrollen
Instrumente: Flöte, Altsaxophon, Klavier, Violoncello, Kontrabass, Drumset
Inhalt
Im dänischen Königshaus gibt es ein Geheimnis: Prinz Hamlet ist in Wahrheit eine Frau! Ihre Eltern haben sie als Jungen erzogen, damit er/sie so König werden kann - doch alles kommt anders. Als Hamlet gerade in Wittenberg studiert, erhält sie die Nachricht, dass ihr Vater tot und ihr Onkel Claudius jetzt König ist. Und noch schlimmer, er ist verheiratet mit Hamlets Mutter und weiß um ihr Geheimnis! Zurück in Dänemark erscheint Hamlet der Geist ihres Vaters, offenbart, dass Claudius ihn ermordet hat, und gibt ihr den Auftrag, ihn zu rächen. Währenddessen spielt Claudius mit Hamlet, indem er zulässt, dass sein Berater Polonius versucht, Hamlet mit seiner Tochter Ophelia zu verkuppeln. Diese empfindet etwas für Hamlet, die jedoch in ihren Kommilitonen Horatio verliebt ist, der wiederum an Ophelia interessiert ist - ein unglückliches Dreieck. Als eine Schauspieltruppe an den Hof kommt, stellt Hamlet dem König durch ein Theaterstück eine Falle - und tatsächlich verrät dieser sich als Mörder. Als Hamlet nun versucht, Claudius zu töten, stirbt versehentlich Polonius, weshalb der Prinz nach England geschickt wird, während Ophelia sich aus Kummer tötet. Hamlet kehrt zurück und jetzt kommt es zum Showdown: Während eines Duells mit Ophelias Bruder Laertes wird die Königin durch vergifteten Wein getötet, während Claudius, Laertes und Hamlet ihren Tod durch ein vergiftetes Rapier finden. Übrig bleibt Horatio, der am Ende das Geheimnis seiner Freundin erfährt.
Für die, die das Musical so nicht beenden wollen, gibt es einen optionalen Epilog, in dem die Darsteller*innen aus ihren Rollen treten und die Geschehnisse aus ihrer Perspektive hinterfragen.
Musik
In der Musik von John Hoybye treffen sanfter Bossa, Pop-Balladen, Happy Jazz, Funk und Gospel auf Gaukler-Melodien, Espresso Cantabile und Zitate aus der Shakespeare-Zeit (John Dowland).
Die Stilistik ist dabei stets in die Handlung des Musicals eingebettet. Das Stück richtet sich an geübte Jugendchöre an Schule und Musikschule. Die Männerstimme ist optional, je nach Verfügbarkeit.
Botschaft
William Shakespeares Hamlet ist das mit Abstand berühmteste Theaterstück der Welt. Jede*r kennt Zitate aus diesem Werk - und viele wissen, dass die Hauptfigur alles andere als ein typischer Märchenprinz ist. Hamlets sonderbares Zögern bei der Rache für den Tod des Vaters, sein eigenwilliges Verhalten gegenüber Ophelia und Horatio - all das erklärt sich, wenn wir etwas Ungewöhnliches annehmen: Dass Hamlet in Wahrheit eine Frau ist.
Die Idee stammt übrigens nicht von uns, den Machern dieses Musicals, sondern von der großen Schauspielerin Asta Nielsen, die die Geschichte um den Dänenprinzen in ihrem Stummfilm-Klassiker von 1921 durch diesen Geschlechtertausch uminterpretiert und bereichert. Denn damit sagt sie den Geschlechterstereotypen ("Frauen sind schön und Männer mächtig") schon vor hundert Jahren den Kampf an! Unsere Prinzessin Hamlet ist eine starke junge Frau mit einer gewaltigen Aufgabe vor sich.