Johann Crüger
Acht deutsche Magnificats
Johann Crüger
Acht deutsche Magnificats
- Compositor Johann Crüger
- Adaptador Alexander Steinhilber
- Editorial Ortus Musikverlag
- Nº de pedido ORT85-1
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Descripción de la:
Für Solo (DATB), Chor (DDAATTBB), Cornetto u. Vl solo (Nr. IV)
Herausgegeben von Alexander Steinhilber
Im Auftrag der Akademie für historische Aufführungspraxis e. V. Berlin
Bandbearbeiter: Reimar Bluth, Lars Klingberg, Andreas Muschka
Der musikinteressierten Öffentlichkeit ist Johann Crüger (1598-1662) hauptsächlich als Schöpfer zahlreicher Kirchenlieder und Herausgeber des erfolgreichsten lutherischen Gesangbuchs aller Zeiten bekannt. Crüger ist jedoch auch als Komponist von Figuralmusik hervorgetreten. Mit seiner 1626 in Berlin gedruckten Sammlung deutscher Magnificats über alle acht Psalmtöne (Meditationum musicarum paradisus secundus,Oder Ander Musicalisches Lust-Gärtlein) stellte er sich einerseits bewusst in die Tradition der zyklischen, mehrstimmigen Magnificatvertonung, andererseits machte er von der aufkommenden konzertierenden Technik üppigen Gebrauch. Als Enkelschüler Giovanni Gabrielis mit der venezianischen Cori-spezzati-Technik vertraut, greift Crüger die neue barocke Gattung des Geistlichen Konzerts auf und bildet mit dem Wechsel von Versen in monumentaler doppelchöriger Anlage mit virtuos-solistischen Versvertonungen wirkungsvolle Kontraste aus.
Herausgegeben von Alexander Steinhilber
Im Auftrag der Akademie für historische Aufführungspraxis e. V. Berlin
Bandbearbeiter: Reimar Bluth, Lars Klingberg, Andreas Muschka
Der musikinteressierten Öffentlichkeit ist Johann Crüger (1598-1662) hauptsächlich als Schöpfer zahlreicher Kirchenlieder und Herausgeber des erfolgreichsten lutherischen Gesangbuchs aller Zeiten bekannt. Crüger ist jedoch auch als Komponist von Figuralmusik hervorgetreten. Mit seiner 1626 in Berlin gedruckten Sammlung deutscher Magnificats über alle acht Psalmtöne (Meditationum musicarum paradisus secundus,Oder Ander Musicalisches Lust-Gärtlein) stellte er sich einerseits bewusst in die Tradition der zyklischen, mehrstimmigen Magnificatvertonung, andererseits machte er von der aufkommenden konzertierenden Technik üppigen Gebrauch. Als Enkelschüler Giovanni Gabrielis mit der venezianischen Cori-spezzati-Technik vertraut, greift Crüger die neue barocke Gattung des Geistlichen Konzerts auf und bildet mit dem Wechsel von Versen in monumentaler doppelchöriger Anlage mit virtuos-solistischen Versvertonungen wirkungsvolle Kontraste aus.