Giovanni Pierluigi da Palestrina
Canticum Canticorum für gem. Chor
Giovanni Pierluigi da Palestrina
Canticum Canticorum für gem. Chor
- Compositor Giovanni Pierluigi da Palestrina
- Editorial Edition Kunzelmann
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Descripción de la:
1. Osculetur me 2. Trahe me 3. Nigra sum, sed formosa 4. Vineam meam non custodivi 5. Si ignoras te 6. Pulchrae sunt genae tuae 7. Fasciculus myrrhae 8. Ecce tu pulcher es 9. Tota pulchra es 10. Vulnerasti cor meum 11. Sicut lilium inter spinas 12. Introduxit me rex 13. Laeva eius 14. Vox dilecti mei 15. Surge, propera amica mea 16. Surge, amica mea 17. Dilectus meus mihi, et ego illi 18. Surgam et circuibo civitatem 19. Adiuro vos 20. Caput eius 21. Dilectus meus descendit 22. Pulchra es, amica mea 23. Quae est ista 24. Descendi in hortum nucum 25. Quam pulchri sunt 26. Duo ubera tua 27. Quam pulchra es 28. Guttur tuum 29. Veni, veni dilecte mi Die 29 fünfstimmigen Motetten von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525/26-1594), deren Text aus dem Hohenlied des König Salomo ausgewählt wurde, wurden zum erstenmal 1583-84 veröffentlicht (Rom: Alessandro Gardano). Die zweite Auflage des Zyklus folgte drei Jahre später in Venedig (Venedig: Angelo Gardano 1587). Für unsere Ausgabe haben wir die letztere als Hauptquelle verwandt. Der Titel des Bandes lautet: IOAN:PETRALOYSII / PRAENESTINI / MOTTETORVM / Quinq; Vocibus / LIBER QVARTVS, EX CANTICIS / Salomonis, Nunc denuo in lucem aeditus. Das Motettenbuch hat der Komponist Papst Gregor XIII. gewidmet. Den Text der Widmung, der grundlegende stilistische und ideele Wendungen sowohl des persönlichen Lebensweges des Komponisten wie auch der Musikgeschichte des 16. Jahrhunderts in Worte fasst, bringen wir in seiner vollen Länge. Unserem Allerheiligsten Herrn, Papst Gregor XIII Allgemein verbreitet sind sehr viele dem christlichen Glauben und Namen unwürdige Liebesgedichte - unter dem Namen verschiedener Autoren -, die zahlreiche Tonsetzer von blinder Leidenschaft oder von jugendlichem Leichtsinn angetrieben zu ihren Werken verwendet hatten; und je lobenswerter sie sich in ihrem Talent auch immer auszeichneten, desto sträflicher mit ihren Werken Entrüstung unter den untadeligen und angesehenen Männern hervorriefen. Einst gehörte auch ich zu diesen Tonsetzern, heute schäme ich mich dessen und bereue es bereits. Da wir aber das, was gewesen ist, nicht ändern können, und auch das, was wir einmal getan haben, nicht ungeschehen machen können -: bin ich zu einer anderen Ansicht gekommen. Früher habe ich an Texten gearbeitet, die zum Lobe Unseres Herrn, Jesus Christus, und der Mutter Gottes, der Heiligen Jungfrau Maria, geschrieben wurden - jetzt aber habe ich Texte zum Gegenstand gewählt, die die göttliche Liebe Christi und seiner geistlichen Braut zum Inhalt haben: das Hohelied von Salomo. - Aus diesem Anlass habe ich eine freudenvollere Intonation gewählt als für die übrigen Kirchengesänge - denn das Thema selbst - wie ich es verstanden habe - fordert dies. Und wie auch immer mein Werk geworden sein mag: Ich möchte es Euer Heiligkeit darbieten, denn - wenn vielleicht auch weniger mit dem Werk selbst - so habe ich doch ganz gewiss mit der Absicht und dem Vorhaben Ihm Genüge geleistet. Und ist es mir gelungen - wäre es doch so: - Ihm auch mit dem Werk selbst Genüge zu leisten, dann würde mich das zur Herausgabe weiterer Werke ermuntern, die ich des Gefallens Euer Heiligkeit für würdig erachten würde. Möge der Herr unseren allerheiligsten Gregor als unseren Hirten, der seine Herde am treuesten hütet und am inbrünstigsten liebt, erhalten und mit Glück überhäufen. Sein ergebenster Diener Ioannes Petrus Aloysius Praenestinus Die Abweichungen vom Originaltext der Urausgabe haben wir von Fall zu Fall in Fussnoten angegeben. Die von uns vorgeschlagenen Versetzungszeichen stehen über dem jeweiligen Ton. Den lateinischen Text der Motetten haben wir anhand des Textes der Vulgata Ausgabe der Biblia Sacra (Roma: Editiones Paulinae, 1957) korrigiert. Bei der Revision haben wir auch die entsprechenden Bände der beiden Palestrina-Gesamtausgaben zu Hilfe genommen: /1/ Pierluigi da Palesriina's Werke. IV. Band Herausgegeben von Theodor Witt. Leipzig: Breitkopf, 1871. /2/ Le