Lothar Graap
Des Prior Wichmann von Arnstein Wundertat
Ballade für 4-stimmigen gemischten Chor a cappella
Lothar Graap
Des Prior Wichmann von Arnstein Wundertat
Ballade für 4-stimmigen gemischten Chor a cappella
- Compositor Lothar Graap
- Editorial Musikverlag Christoph Dohr
- Nº de pedido DOHR20270
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Descripción de la:
Seit fast 800 Jahren steht in Neuruppin die Klosterkirche malerisch am Ufer des Ruppiner Sees. Der ursprünglich turmlose Dominikanerbau seit Beginn des vorigen Jahrhunderts zwei hohe schlanke Türme, die weit über das flache Land schauen. Die Jahrhunderte überdauert hat auch die Erinnerung an Pater Wichmann, den ersten Prior des Klosters Neuruppin. Er war eine herausragende Persönlichkeit seiner Zeit, dessen Traktate über die Liebe als Ursprung und Ziel allen menschlichen Seins der Nachwelt erhalten sind und auch heute noch eine erstaunliche Gültigkeit haben. Wesentlich bekannter aber ist Pater Wichmann für die wundersamen Legenden und volkstümlichen Geschichten, die sich um sein Leben und Wirken ranken: Einmal soll er zu Fuß den Ruppiner See überquert haben, nachdem es 'Gott schickte, dass das Wasser fest und gangbar wurde'. Ein anderes Mal soll auf sein Geheiß ein großer Wels aus dem See von selbst dem Klosterkoch in die Pfanne gesprungen sein und sich selbst gebraten haben, als unerwartet viele Gäste im Kloster weilten. Im Jahre 1270 starb Wichmann in Neuruppin, und es wird berichtet, dass er in einem gläsernen Sarg unter einer Linde an der Stadtmauer unweit der Kirche begraben wurde.
Im Jahr 2020 begingen die Kirchengemeinde und die Stadt Neuruppin den 750. Todestag 'ihres' Paters. Eigens für die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum entstand die vorliegende Motette über den erwähnten wundersamen Wels-Fang, der eine Ballade des Dichters August Kopisch (1799-1853) zugrunde liegt. (Matthias Noack)
Im Jahr 2020 begingen die Kirchengemeinde und die Stadt Neuruppin den 750. Todestag 'ihres' Paters. Eigens für die Feierlichkeiten zu diesem Jubiläum entstand die vorliegende Motette über den erwähnten wundersamen Wels-Fang, der eine Ballade des Dichters August Kopisch (1799-1853) zugrunde liegt. (Matthias Noack)