O nata lux

for SATB (with divisions) a cappella

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Anna Lapwood

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Descripción de la:

  • Idioma: latín
  • Páginas: 10
  • Publicado en: 15.09.2021
  • Duración: 04:00
  • Género: Música espiritual y eclesiástica
  • Acompañamiento: A capella
O nata lux begann seine Existenz als ein Stück geschrieben für Männerstimmen im Rahmen eines Komplet-Gottesdienstes am Pembroke College in Cambridge. Dort versuchte Lapwood in ihrer Funktion als Director of Music ganz bewusst in jeden Gottesdienst Musik mit einzubringen, die von Frauen gemacht wird. Da sie feststellen musste, dass es es kaum Repertoire für tiefe Stimmen gibt, entschied sich sich, selbst etwas zu komponieren. Beim Schreiben des Anfangs und Endes des Stückes stellte sich die Komponistin das Licht einer Kerze vor, das aus dem Nichts kommt und dann langssam immer mehr zu einer konstant brennden Flamme wird. Der Klang dieser Abschnitte sollte gut gemischt und gleichmäßig ruhig sien, die Noten sollten bis zu ihrem vollen Wert gehalten werden, sodass es nie zu einem Abfallen des Klanges kommt. Bei ‘Jesu redemptor' liefern die unteren Stimmen ein Crescendo, insbesondere in den Vierteln. Es gibt Augenblicken, in denen das Stück ganz bewußt für die Bässe sehr hoch ist, wie im ‘Qui carne quondam' - dieses soltte aus dem Nichts kommen und zum vollen Klang im ‘nos membra confer effic' zurückkehren. Am Ende der Stückes verbirgt sich noch eine kleine Verneigung vor Tallis' Vertonung des O nata lux, dem ersten Chorstück, das Lapwood dirigiert hat! Eine gut zugängliche und lohnenede Motette von einem der Risings Stars in der Chorszene.