Harald Heilmann
Psalm 133 op. 210
für 3-stimmigen gemischten Chor, Flöte und Orgel
Harald Heilmann
Psalm 133 op. 210
für 3-stimmigen gemischten Chor, Flöte und Orgel
- Compositor Harald Heilmann
- Editorial Musikverlag Christoph Dohr
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Descripción de la:
Harald Heilmann fertigte die Vertonung von Psalm 133 kurz nach seinem 75. Geburtstag für Ulrike Lausberg an. Sie hatte das Werk für ein solistisch besetztes Ensemble mit Sopran, Alt, Bariton, Flöte und Orgel bestellt, um es bei den Deutsch-Polnischen Kulturtagen im Oktober 1999 in Posen/Polen zur Uraufführung zu bringen. Die Textauswahl hatte sie (zusammen mit Dr. Ulrich Jenne, Propsteigemeinde Dortmund) unter den Eindrücken einer kurz vorher unternommenen Reise nach Israel und Palästina getroffen. Der Komponist griff die Anregung gern auf.
In dem Wallfahrtspsalm geht es um spürbare Zeichen der Nähe Gottes und den segensreichen Frieden, den Menschen erleben dürfen, wenn sie als Brüder gemeinsam 'beisammen wohnen'. In seiner Psalmvertonung thematisiert Harald Heilmann die ewige Sehnsucht aller Menschen nach Harmonie und Frieden mit sensiblen Melodiebögen und Harmonien sowie ruhig dahin fließenden Rhythmen.
Der weit schwingende Ambitus der Flötenstimme setzt immer wieder harmonisch interessante Akzente in dem ansonsten tonal gehaltenen Vokal- und Orgelpart. Der Ambitus der Sopranstimme erlaubt auch eine Ausführung durch einen Mezzosopran. Die Begleitung in der Orgel enthält vom Komponisten bewusst gesetzte Quarten und Quinten als Ausdruck meditativer Reinheit. Mit dieser Besetzung legte der Komponist ein kleines geistliches Kunstwerk vor, das von einem Solisten-Ensemble und einem dreistimmig gemischten Chor gleichermaßen adäquat zur Aufführung gebracht werden kann. (Ulrike Lausberg)
In dem Wallfahrtspsalm geht es um spürbare Zeichen der Nähe Gottes und den segensreichen Frieden, den Menschen erleben dürfen, wenn sie als Brüder gemeinsam 'beisammen wohnen'. In seiner Psalmvertonung thematisiert Harald Heilmann die ewige Sehnsucht aller Menschen nach Harmonie und Frieden mit sensiblen Melodiebögen und Harmonien sowie ruhig dahin fließenden Rhythmen.
Der weit schwingende Ambitus der Flötenstimme setzt immer wieder harmonisch interessante Akzente in dem ansonsten tonal gehaltenen Vokal- und Orgelpart. Der Ambitus der Sopranstimme erlaubt auch eine Ausführung durch einen Mezzosopran. Die Begleitung in der Orgel enthält vom Komponisten bewusst gesetzte Quarten und Quinten als Ausdruck meditativer Reinheit. Mit dieser Besetzung legte der Komponist ein kleines geistliches Kunstwerk vor, das von einem Solisten-Ensemble und einem dreistimmig gemischten Chor gleichermaßen adäquat zur Aufführung gebracht werden kann. (Ulrike Lausberg)