Camillo Schumann
Sonate Nr. 2 c-moll op. 99
Camillo Schumann
Sonate Nr. 2 c-moll op. 99
- Compositor Camillo Schumann
- Editor Maria Kliegel
- Editorial Breitkopf & Härtel
- Nº de pedido EB32083
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Descripción de la:
Es gibt viele Komponisten von denen heute behauptet wird, sie hätten rückgewandt oder entgegen dem Zeitgeschmack komponiert. Es stellt sich heute allerdings die Frage, welches Extrakt ist es "wert", wiederentdeckt oder neu ediert zu werden. Camillo Schumann ist einer der bedeutendsten Vertreter, seine Werke sind jedoch noch heute weitgehend unbekannt. Er wurde am 10. März 1872 in Königstein/Sachsen geboren. Seine Tonsprache kombiniert die Brahms'sche Klangwelt mit der großen, spätromantischen Liszt‒Schule. Bis hin zu Klängen Rachmaninows schreibt er Klavierstimmen von ungeheurer Kraft und Virtuosität. Die ausgeprägte, wundervolle Melodik macht diese Werke zu einem wertvollen Zeugnis eines nie zur Geltung gekommenen Komponisten.
Die beiden Cellosonaten opp. 59 (EB32082) und 99 (EB32083) sind zwei von drei Beiträgen Schumanns zu dieser Gattung. Die Sonate in g-Moll op. 59 entstand in den Jahren 1905/06, op. 99 folgte 1932. Über die Umstände der Entstehung bzw. für wen die Sonaten eventuell komponiert wurden, ist bisher nichts bekannt. Naheliegend ist jedoch, dass Schumann sie, wie die meisten seiner Werke, vorwiegend für eigene Konzerte und befreundete Musiker geschrieben hat. Die umfangreichen Eintragungen in der Klavierstimme zeugen von einem beachtlichen praktischen Einsatz. Streichungen von Takten, hinzugefügte oder getilgte Noten in Akkorden sowie etliche Änderungen anderer Art sind eher die Regel als die Ausnahme. Die vorliegenden Ausgaben enthalten jeweils zwei Solostimmen. Eine "bereinigte" Urtext-Stimme ohne Herausgeberzusätze und eine weitere, bezeichnete Stimme mit Fingersätzen und Strichbezeichnungen von Maria Kliegel, die beide Sonaten auch als Ersteinspielung auf CD (Naxos) vorgelegt hat.
Die Werke stehen unmittelbarer Verwandtschaft zu den beiden Sonaten von Brahms und sind eine unbedingte Repertoireerweiterung für jeden Cellisten.
Die beiden Cellosonaten opp. 59 (EB32082) und 99 (EB32083) sind zwei von drei Beiträgen Schumanns zu dieser Gattung. Die Sonate in g-Moll op. 59 entstand in den Jahren 1905/06, op. 99 folgte 1932. Über die Umstände der Entstehung bzw. für wen die Sonaten eventuell komponiert wurden, ist bisher nichts bekannt. Naheliegend ist jedoch, dass Schumann sie, wie die meisten seiner Werke, vorwiegend für eigene Konzerte und befreundete Musiker geschrieben hat. Die umfangreichen Eintragungen in der Klavierstimme zeugen von einem beachtlichen praktischen Einsatz. Streichungen von Takten, hinzugefügte oder getilgte Noten in Akkorden sowie etliche Änderungen anderer Art sind eher die Regel als die Ausnahme. Die vorliegenden Ausgaben enthalten jeweils zwei Solostimmen. Eine "bereinigte" Urtext-Stimme ohne Herausgeberzusätze und eine weitere, bezeichnete Stimme mit Fingersätzen und Strichbezeichnungen von Maria Kliegel, die beide Sonaten auch als Ersteinspielung auf CD (Naxos) vorgelegt hat.
Die Werke stehen unmittelbarer Verwandtschaft zu den beiden Sonaten von Brahms und sind eine unbedingte Repertoireerweiterung für jeden Cellisten.