Clarinet Concerto in B flat major, Op.1

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for Clarinet and Orchestra

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Karl Andreas Göpfert

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Descripción de la:

  • Tonalidad: Si bemol mayor
  • Opus: 1
  • Acompañamiento: Piano
Der Klarinettist und Komponist Carl Andreas Göpfert (1768-1818) genoss zu seinen Lebzeiten eine hohe Wertschätzung. Gerber schreibt in seinem 'Neuen Tonkünstler-Lexikon' (1813): 'Göpfert, herzogl. Meiningischer Kammermusikus und Kapellmeister, geh. zu Rimpar in Franken, am 16. Jan. 1768, gehört unter die großen Klarinettisten unserer Zeit, und ist ein Schüler des würdigen Hofmusikus Philipp Meissner zu Würzburg. Ausser der Achtung, die er sich als fleissiger Komponist erworben hat, verdienen auch seine für sein wohlgeübtes Harmoniechor so wohl arrangierten Opern und andere Werke ganz besonders bemerkt zu werden.' Nach einer nicht mehr zu ermittelnden Quelle soll Göpfert eineinhalb Jahre bei Mozart in Wien studiert haben, was sich allerdings nicht beweisen lässt. Eine Verbindung nach Wien um 1790 muss aber bestanden haben, denn in einem Schreiben von 1810 an die regierende Herzogin von SachsenMeiningen erwähnt Göpfert: '...dass mein Oheim der Oberstaabs und Leib Chirurgus Professor und Hofrath Göpfert bey Sr: Majestät dem Österreichischen Kaiser, erster Leibarzt schon dem Accord mit dem Kaiserl: Kapellmeister, Wolfgang Amade Mozart abgeschlossen hatte, welcher auch meines Oheims bester Freund war.' Göpfert schrieb vorwiegend Kammermusik bzw. Konzerte für Blasinstrumente, u.a. bearbeitete er Haydns 'Schöpfung' und Mozarts 'Zauberflöte' für Harmoniemusik. Die kritische Einschätzung Göpferts in der MGG dürfte doch etwas zu streng gehalten sein, besonders was seine frühen Werke betrifft. Diese halten durchaus dem Vergleich mit Werken seiner komponierenden Virtuosen-Kollegen stand. Besonders ausgeprägt ist Göpferts Sinn für Instrumentation und in dieser Hinsicht überragt er sogar viele der damaligen sogenannten Kleinmeister. Das Klarinettenkonzert op. 1 erschien gegen Ende des 18. Jahrhunderts bei Simrock in Bonn. Die Solostimme des Erstdruckes ist in der Partitur ersichtlich. Siegfried Beyer