Counterpoints on 'Come sweet death'

Counterpoints on 'Come sweet death'

for Clarinet Trio

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David Philip Hefti

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Descripción de la:

  • Categoría: Partituras para estudiantes
David Philip Hefti, 1975 in St. Gallen (Schweiz) geboren, wuchs in St. Gallen, Zürich und Washington D.C. auf, Er absolvierte Studien der Musik in den Fächern Komposition, Dirigieren, Klarinette und Kammermusik an den Musikhochschulen in Winterthur, Zürich und Karlsruhe (D). Zu seinen Professoren gehörten Wolfgang Rihm, Wolfgang Meyer, Elmar Schmid und Gerald Bennett, Nach mehrjähriger Unterrichtstätigkeit an der Musikhochschule Zürich lebt er heute als freischaffender Musiker in Zürich. David Philip Heft ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und Stiftungen. Tonträgerproduktionen sowie Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen dokumentieren sein Schaffen. Counterpoints on 'come, sweet death' wurde im Jahr 2000 im Auftrag des ENSEMBLE CLARINO geschrieben und ist dem Klarinettisten Valentin Wandeler gewidmet. Für einmal liefert mir nicht der Name des Widmungsträgers das Tonmaterial, sondern der Choral von Johann Sebastian Bach 'Komm, süßer Tod,,. Durch die intensive Beschäftigung mit der Musik Bachs und das Konstatieren, wie modern diese Musik eigentlich auch heute noch ist, wurde ich dazu inspiriert, für ein Klarinetten-Trio mit der Besetzung Klarinette, Bassetthorn und Kontrabass-Klarinette fünf Kontrapunkte über diesen Choral zu schreiben. Diese Kontrapunkte könnten unterschiedlicher nicht sein: Nach der Einleitung folgt ein zweistimmiger (quasi Zwölfton-)Kontrapunkt (1), in welchem ich der Choralmelodie eine über drei Oktaven ansteigende chromatische Tonleiter unterlege. Zahlreiche Verzierungen verleihen der Melodie improvisierenden Charakter. Ein 'Brückenton' des Bassetthorns führt in den nächsten Kontrapunkt (11), der dreistimmig und sowohl von der Harmonik als auch von der Stimmführung her betrachtet bestimmt am nächsten bei Bach liegt. Anschliessend folgt der wohl interessanteste und ausgedehnteste Kontrapunkt (III), geprägt von der Aleatorik und avantgardistischen Spieltechniken. Auf sehr engem Raum werden die unterschiedlichsten Effekte miteinander kombiniert. Dieser Abschnitt der Komposition bildet den Mittel- und auch Spiegelpunkt, denn ab hier läuft alles bereits Erklungene rückwärts (Krebs); also ist der folgende Kontrapunkt (IV) als Pendant zu II zu verstehen, jedoch mit zusätzlichen Dynamik- und mehreren Agogikangaben bereichert. Ein erneuter 'Brückenton' des Bassetthorns leitet in den letzten Kontrapunkt (V) über, der die Krebsform von 1 bildet. Um den expressiven Charakter dieses Abschnittes zu untermalen, habe ich andere Verzierungen und auch neue Vorschlags-Töne (gegenüber 1) verwendet. Ein letzter 'Brückenton' der Klarinette führt in die Coda (VI), welche von der Anlage her identisch mit dem Kontrapunkt II ist, quasi eine Reprise. Somit ist die ganze Komposition in sich symmetrisch aufgebaut: Einleitung - KP I- KP II - KP III - KP IV (-KP II) - KP V (-KP 1) - Reprise D.P.H.