Gioacchino Rossini
Fantasy
für Klarinette (Violine/Flöte) und Klavier
Ver
vídeo
Gioacchino Rossini
Fantasy
für Klarinette (Violine/Flöte) und Klavier
- Compositor Gioacchino Rossini
- Adaptador Dieter Förster
- Editor Dieter Förster
- Editorial Edition Kunzelmann
- Nº de pedido KU-GM211
disponible en 3-4 semanas
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Neben über vierzig Opern hat Gioacchino Rossini (geboren am 29. 2. 1792 in Pesaro, gestorben am 13. 11. 1808 in Passy bei Paris) auch einige Instrumentalwerke geschrieben, bei denen es sich meist um kleinere Gelegenheitskompositionen für die Kammer handelt. Erst in seinen letzten Lebensjahren, nachdem er zweieinhalb Jahrzehnte zuvor mit dem 'Wilhelm Tell' sein dramatisches Schaffen abeschlossen hatte, hat sich Rossini diesem Genre in vermehrtem Masse zugewandt So entstanden Kammermusiken verschiedenster Besetzungen, vor allem aber programmatische K1avierstücke fast experimentellen Charakters. Rossini schrieb diese Spätwerke, die ironisierend als 'Péchés de ma Vieillesse' (Alterssünden) bezeichnete, für seine zahlreichen Abendgesellschaften; enthielt sie aber einer grösseren Öffentlichkeit vor, indem zu Lebzeiten nichts aus dieser Sammlung im Druck erschien. Etwa gegen Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts durfte die vorliegende Fantasie für Klarinette und Pianoforte in Paris entstanden sein, die Rossini im Ricordi Erstdruck (PL-Nr. 4092) von 1829 einer gewissen ,,Melle Pauline Valentin de Lapelouze' dediziert hat. Darüber hinaus hat Rossini die Ausführung der Klarinettenstinime auch für Violine oder Fl ö te ermöglicht, was sicherlich mit auf eine Anregung des Verlegers Ricordi zurückgeht, denn damals hatte Die Klarinette im Salon noch keine so weite Verbreitung gefunden. Da die dem Erstdruck beigefügte transkribierte I Flötenstimme sich im ganzen als recht unbefriedigend erweist, haben wir dieser Neuausgabe noch eine weitere Alternativstimme beigelegt, die den Erwartungen der heutigen Flötisten wohl eher entsprechen dürfte. Unsere Neuausgabe folgt im wesentlichen einem in der British Library London nachweisbaren Exemplar (Signatur: g. 637. b.) der ebenfalls 1829 bei B. Schott, Paris und Mainz, PL-Nr. 3109 nachgedruckten Erstausgabe, abgesehen von offensichtlichen Fehlern und Inkonsequenzen in der Vorlage, die stillschweigend verbessert wurden. Dieter H. Förster