12 Flute Sonatas Vol. 3

12 Flute Sonatas Vol. 3

Op. 3, Nos. 7-9

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Jean Baptiste Loeillet de Gant

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Descripción de la:

  • Opus: 3
  • Género: Clásico
  • Acompañamiento: Bajo continuo
Aus der Familie Loeillet gingen im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Musiker hervor. Die bekanntesten von ihnen waren die beiden Jean-Baptiste. Der Komponist der Sonaten dieses Bandes unterscheidet sich durch den Namen 'John' oder ' John of London' von seinem Vetter, der unter dem Namen Jean-Baptiste Loeillet (de Gant) geführt wird. Letzterer lebte von 1688 bis ungefähr 1720. Wegen der Namensgleichheit sind die beiden Personen und ihre Werke noch bis in die Mitte dieses Jahrhunderts häufig verwechselt worden. Die Identifizierung der Werke Johns wurde auch dadurch erschwert, dass sie in England durch einen speziellen phonetischen Irrtum vielfach unter dem Namen , ,Lullie ' oder , ,Lully' registriert worden sind. John Loeillet wurde im Herbst 1680 in Gent geboren. Da sein Vater (Jean-Baptiste Francois, 1653-1685) frühzeitig verstarb, trug wahrscheinlich sein Onkel (Pieter, 1651-1735, der Vater von 'de Gant') für seine Erziehung Sorge. 1705 liess er sich in London nieder. 1707 wurde er Mitglied des Orchesters von Drury Lane, und von 1708 oder 1709 an war er erster Oboist und Flötist des Opernensembles des Queen's Theatre. Er blieb bis zu seinem Tode (am 19. Juli 1730) in London und lebte dort - wie es den Anschein hat - in ziemlichem Wohlstand und geachtet. Der Überlieferung nach war er derjenige, der die Querflöte ('German Flute') in die englische Musikpraxis eingeführt hat. Zweifellos hat er für seine Popularisierung viel getan. Die Quelle für die Ausgabe der Sonaten Op. 3 ist die vermutlich 1729 erschienene Erstausgabe, von der ein Exemplar im British Museum unter der Signatur 'H. 3845a' aufbewahrt wird. Der Text auf der Titelseite lautet: XII / SOLOS / Six / for a Common Flute / and Six / for a German Flute / with a Thorough Bass for the / HARPSICHORD / or / BASS VIOLIN. / [...] by [...] / Iohn L'oeillet. / Opera Terza / London. Printed for and Sold by I: WALSH [etc]. Die herausgegebene Partitur weicht von diesem Druck in folgendem ab: Sie enthält einen ausgearbeiteten Continuo; offensichtliche Druckfehler wurden verbessert, in Zweifelsfällen ist eine Alternative angegeben; für notwendig erachtete Vortragsbezeichnungen und Verzierungszeichen sowie Versetzungszeichen wurden ergänzt und die Vorschläge sind in den zu spielenden Werten ausgeschrieben (in der Quelle hat jeder einzelne Vorschlag einen Achtelwert, jeder Doppelvorschlag einen Sechzehntelwert). Die Ergänzungen und Empfehlungen des Herausgebers sind durch eckige Klammer bzw. ge strichelte Bögen gekennzeichnet; die wichtigeren Veränderungen sind in den Anmerkungen aufgezählt. Veränderungen, die sich aus formalen Unterschieden zwischen der damaligen und der heutigen Schreibweise ergeben, sind nicht vermerkt. In der Stimme habe ich zum Zwecke der Information und Empfehlung die in der Partitur nicht vorkommenden Artikulationszeichen, Verzierungsmöglichkeiten und Atemzeichen angegeben. Empfehlungen zum Vortrag: 1. Wie vom Komponisten bestimmt, sind die ersten sechs Werke auf der Blockflöte, die zweiten sechs auf der Querflöte zu spielen. (Die Sonaten 7-12 - Heft III-IV - nutzen in der Tat mutiger das tiefe Register der Querflöte und die auf dem Instrument leichter durchzuführenden großen Sprünge als die für Blockflöte bestimmten Stücke des ersten Teils.) Eigentlich kann jede Sonate sowohl auf der Querflöte als auf der Blockflöte gespielt werden. Den Continuo sollte das Cembalo spielen, der Bass ist zweckmässigerweise mit dem Cello zu verstärken. Jedes andere Ensemble ist möglicherweise in seiner Instrumentenwahl weniger zeitgetreu, steht jedoch keineswegs im Gegensatz zum Geist der Zeit. Ein stilgerechter Vortrag wäre auch mit einem Ensemble Flöte - Klavier (Fagott) oder Violine - Klavier vorstellbar. 2. Der Continuo lässt sich auch auf das Klavier anwenden. Die Figurationen und Imitationen können - obwohl ausgeschrieben - als Skizze angesehen werden, die nach Belieben vereinfacht oder verziert werden kann. Deshalb ist auch die originale Bezifferung unverändert angegeben.