Quintet in F major
for 4 Flutes and Flauto d'amore in A flat
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Giuseppe Richter
Quintet in F major
for 4 Flutes and Flauto d'amore in A flat
Giuseppe Richter
Quintet in F major
for 4 Flutes and Flauto d'amore in A flat
- Compositor Giuseppe Richter
- Adaptador Ingo Gronefeld
- Editor Ingo Gronefeld
- Editorial Edition Kunzelmann
- Nº de pedido KU-GM1315
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Descripción de la:
Mit dem vorliegenden Quintett F-dur für 4 Querflöten in C und Flauto d'amore in As von Giuseppe Richter wird zum ersten Mal ein Kammermusikwerk für Querflöten-Ensemble und Flauto d'amore veröffentlicht. Bei der Flauto d'amore handelt es sich um eine Querflöte in unterschiedlicher, tief transponierender Stimmung (b, a, as und andere), und sie wird vorzugsweise im mittleren und hohen Register eingesetzt. Querflöten dieser Art waren im 18. und 19. Jahrhundert gelegentlich im Gebrauch und wurden von Komponisten wie Molter, Graupner, Telemann, Hasse, F. H. Graf, Hoffmeister, Giuseppe Richter und anderen in deren Werken verwendet. Es mag wohl am damaligen Stand des Instrumentenbaus gelegen haben, dass sich die Flauto d'amore mit ihrem schönen hohen Register und der doch recht schwachen Tiefe in ihrer typischen Form nicht halten konnte. Die Entwicklung ging zur Verbesserung der tiefen Lage und damit zum eigentlichen Altflöteninstrument, das uns heute in Form der Altquerflöte in G geläufig ist. Bei unserer Ausgabe des F-Dur Quintetts von Giuseppe Richter wurde der originalen Stimme für Flauto d'amore in As auch eine transponierte Fassung für Altquerflöte in G beigegeben. So kann man das Werk auf originalen Instrumenten spielen, aber auch auf dem modernen Instrumentarium realisieren. Alle Zusätze des Herausgebers sind in der Partitur durch Klammerung oder punktierte Artikulation kenntlich gemacht. Für die praktische Handhabung ist diese Kenntlichmachung in den separaten Stimmen unterblieben. Unsere Ausgabe folgt den handschriftlichen Stimmen der Stiftsbibliothek Heiligenkreuz (Sig.: VI c 5), der ich für die Überlassung der nötigen Kopien meinen besonderen Dank sage. Ingo Gronefeld