Variations concertant in D minor, Op. 21

Variations concertant in D minor, Op. 21

for Flute and Piano

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Ignaz Moscheles

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Descripción de la:

  • Tonalidad: Re menor
  • Opus: 21
  • Acompañamiento: Piano
Salonhafte Eleganz im besten Sinne, verbunden mit romantischem Ausdruck, das sind die charakteristischen Züge der Musik Ignaz Moscheles' (geb. 23. Mai 1794 in Prag, gest. 10. März 1870 in Leipzig), die diese heute nach einer Zeit puritanischer Kunstauffassung wieder interessant und hörenswert erscheinen lassen. Dabei war Moscheles ein begeisteter Beethoven-Anhänger, und der Meister selber hat ihn 1814 mit der Erstellung des Klavierauszuges zu 'Fidelio' beauftragt, was ihn freilich nicht dazu verleitet hat, sein Vorbild zu kopieren - er wäre denn wohl auch ein schlechter Beethoven geworden. Sein Hauptmetier war das Klavier, und so ist Moscheles denn in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auf ausgedehnten Konzertreisen, die ihn durch halb Europa führten, als Komponist und Pianist gleichermassen erfolgreich in Erscheinung getreten. Einigen Musikliebhabern wird vielleicht das dritte Klavierkonzert in g-moll, op. 60 (1820) bekannt sein, das lange zu den berühmtesten seiner Zeit gehörte, und das in seiner Qualität nur noch vom siebten Konzert in c-moll, op. 93 (1835/36), genannt 'pathetique', übertroffen wird. Naturgemäss müssen hier die Kompositionen mit Bläsern und insbesondere die mit Flöte in den Hintergrund treten, sind sie doch eher episodenhafte Gelegenheitswerke. Jedoch nichtsdestoweniger reizvoll ausgefallen sind die vorliegenden Variations concertantes für Flöte (oder Violine) und Klavier in d-moll, op. 21, die etwa um 1813/14 in Wien entstanden sind, wo Moscheles von 1808 bis 1825 hauptsächlich gewirkt hat, um dann frisch verheiratet mit seiner Frau Charlotte Embden (1805-1889) nach London zu übersiedeln. Bei unserer Neuausgabe haben wir auf ein in der Zentralbibliothek Zürich befindliches Exemplar (Signatur: AMG IX 800) des Erstdruckes (Steiner & Co., Wien 1821, Pl.-Nr. 3402) zurückgegriffen, den wir im wesentlichen unverändert wiedergeben, abgesehen von der stillschweigenden Verbesserung einiger Fehler und Nachlässigkeiten in der Vorlage. Dieter H. Förster