Suite in A Major, Op.87

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Felix Draeseke

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Descripción de la:

  • Tonalidad: Fa menor
  • Opus: 87
  • Género: Clásico
  • Acompañamiento: Piano
In Coburg 1835 geboren, Schüler des Leipziger Konservatoriums und insbesondere von Julius Rietz (dessen Nachfolger am Dresdner Konservatorium er später werden sollte), gehörte Felix Draeseke schon früh zu den progressiven Komponisten, die sich der sog. 'neudeutschen Schule' um Wagner und Liszt verbunden fühlten. Da er zunächst in Deutschland keine Anerkennung finden konnte, begab er sich 1862 in die Schweiz, wo er zwölf Jahre lang als Theorielehrer in Yverdon, Lausanne und Genf wirkte. Von 1876 bis zu seinem Tode 1913 lebte Draeseke in Dresden; er war zeitweise einer der gefragtesten Kompositonslehrer, Schüler kamen auch aus Dänemark, Russland und Nordamerika; Franz Liszt, Arthur Nikisch, Leo Blech, Volkmar Andreae (dessen Mutter Adele Peroni Draesekes Schülerin war), Edwin Fischer u.a. setzten sich für seine Werke ein. Der Komponist schrieb auch eine Reihe musik-theoretischer Schriften (so 1883 auch eine Harmonielehre in Knittelversen!) und verfasste Novellen und Gedichte. Sein kompositorisches Oeuvre umfasst Opern, Chorwerke a capella und mit Orchester (u.a. 'Columbus' und 'Der Schwur im Rütli', zu denen Draeseke selbst die Texte schrieb), Symphonien (u.a. eine 'tragica' und eine 'comica'), Symphonische Dichtungen ('Caesar', 'Thuner See' u.a.), geistliche Musik (so ein grossangelegtes dreiteiliges Oratorium 'Christus'), Kammermusik, Klavier- und Orgelwerke sowie ein große Anzahl an Liedern. Es gehört zur Tragik seines Lebens und Schaffens, dass seine Werke, die z.T. Errungenschaften Hugo Wolfs, Max Regers und Gustav Mahlers vorwegnehmen, in seiner Zeit auf Unverständnis stiessen und später, gewissermassen von der Musikgeschichte überrollt, weitgehend der Vergessenheit anheimfielen. In seinen letzten Lebensjahren veranstaltete Draeseke in seinem Haus in Dresden 'Musiksonntage', denen auch die vorliegende Suite ihre Entstehung verdankt. Zunächst wurde der 2. Satz komponiert (am 24. Januar 1911), ihm folgten dann am 7. Februar das Menuett und am 10. Februar der letzte Satz. Dieser ist der persischen Gedichtform der Ghasele nachgebildet, die Draeseke bereits 1877 einer Folge von 9 Klavierstücken ('Fata Morgana' op. 13) zugrunde gelegt hatte. Die Suite op. 87 ist seinem (Theorie-) Schüler Johannes König gewidmet; dieser, einer der profiliertesten Oboisten seiner Zeit, geboren um 1890 in Dresden, war von 1910 bis 1946 Solo-Oboist der Dresdner Staatskapelle und Lehrer der daran angeschlossenen Orchesterschule (einer seiner Schüler war Rudolf Kempe!); er verstarb 1967 in seiner Heimatstadt. Georg Meerwein