Derek Edward Healey
Toccata
A Hommage to Dietrich Buxtehude - Ensemble 2S2A2T2B
Derek Edward Healey
Toccata
A Hommage to Dietrich Buxtehude - Ensemble 2S2A2T2B
- Compositor Derek Edward Healey
- Editorial Musikverlag Chili Notes
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Descripción de la:
Tokkata - Eine Hommage an Dietrich Buxtehude ist das zweite von zwei Stücken, die auf der Orgelmusik großer Komponisten des 17. Jahrhunderts basieren. Das erste Stück heißt Toccata per l'Elevatione, basierend auf der Musik von Frescobaldi, und wurde 2007 fertiggestellt. Healey hat seit 1952eine Vorliebe für die Musik von Buxtehude, als seine Eltern ihm ein Buch mit früher Orgelmusik kauften, das zwei Werke davon enthielt. Die Musik dieses norddeutschen Meisters zeichnet sich durch eine klare und lebendige Vorstellungskraft aus, die sich natürlich für eine moderne Ausarbeitung eignet (diese Eigenschaft findet sich auch in der deutschen Malerei aus dem Mittelalter und der frühen Renaissance).
Es ist allgemein anerkannt, dass die Musik von Buxtehude für die frühe Entwicklung von J. S. Bach wichtig war. Diese Hommage an einen Satz besteht aus etwa 20 kurzen Abschnitten, von denen die meisten von Gesten und Motiven inspiriert sind, die aus Werken ausgewählt wurden, für die Healey seit langem eine Vorliebe hat, so etwa die Präludien und Fugen in fis-Moll, g-Moll, e-Moll und d-Moll sowie die Toccata in d-Moll. Healey verwendet dabei kein direktes Material aus Buxtehudes Werk, sondern nutzt seine Techniken als Ausgangspunkt. Die Motive sind von heute und verwenden Skalen und Techniken, die im 17. Jahrhundert nicht zu finden waren. Zum Beispiel hat Healey in den kurzen Semiquaver-Solo-Pedalpassagen (häufig in Buxtehudes Werken zu finden) Doppelungen in der Doppeloktave, der Oktave und der Zwölften verwendet, wie es ein Organist tun würde, aber Healey hat diese Registrierung innerhalb einer kurzen Phrase ständig geändert.
Das Werk wurde von Claudia Tesorino für ihr Saxophonensemble SAXONORAS angefordert, kann aber auch auf einem Oktett gespielt werden. Es wurde 2014 komponiert, am 11. Juni fertiggestellt und am 6. November dieses Jahres in der Gedächtnis-Kirche in Berlin uraufgeführt
Derek Edward Healey (* 2. Mai 1936 in London) ist ein englischer Komponist, Organist und Musikpädagoge. Zu seinen über 50 veröffentlichten Werken zählen Orchester- und Kammermusikstücke, eine Oper sowie mehrere Orgel- und Chorwerke.
Es ist allgemein anerkannt, dass die Musik von Buxtehude für die frühe Entwicklung von J. S. Bach wichtig war. Diese Hommage an einen Satz besteht aus etwa 20 kurzen Abschnitten, von denen die meisten von Gesten und Motiven inspiriert sind, die aus Werken ausgewählt wurden, für die Healey seit langem eine Vorliebe hat, so etwa die Präludien und Fugen in fis-Moll, g-Moll, e-Moll und d-Moll sowie die Toccata in d-Moll. Healey verwendet dabei kein direktes Material aus Buxtehudes Werk, sondern nutzt seine Techniken als Ausgangspunkt. Die Motive sind von heute und verwenden Skalen und Techniken, die im 17. Jahrhundert nicht zu finden waren. Zum Beispiel hat Healey in den kurzen Semiquaver-Solo-Pedalpassagen (häufig in Buxtehudes Werken zu finden) Doppelungen in der Doppeloktave, der Oktave und der Zwölften verwendet, wie es ein Organist tun würde, aber Healey hat diese Registrierung innerhalb einer kurzen Phrase ständig geändert.
Das Werk wurde von Claudia Tesorino für ihr Saxophonensemble SAXONORAS angefordert, kann aber auch auf einem Oktett gespielt werden. Es wurde 2014 komponiert, am 11. Juni fertiggestellt und am 6. November dieses Jahres in der Gedächtnis-Kirche in Berlin uraufgeführt
Derek Edward Healey (* 2. Mai 1936 in London) ist ein englischer Komponist, Organist und Musikpädagoge. Zu seinen über 50 veröffentlichten Werken zählen Orchester- und Kammermusikstücke, eine Oper sowie mehrere Orgel- und Chorwerke.