Johann Christoph Vogel
Concertante Nr. 2 für 2 Hörner und Orchester E-Dur (1785)
Ausgabe für 2 Hörner und Klavier (Klavierauszug)
Johann Christoph Vogel
Concertante Nr. 2 für 2 Hörner und Orchester E-Dur (1785)
Ausgabe für 2 Hörner und Klavier (Klavierauszug)
- Compositor Johann Christoph Vogel
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
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Descripción de la:
Johann Christoph Vogel wurde 1758 in Nürnberg geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung beim Nürnberger Kapellmeister G.W. Gruber. Später setzte J. Riepel in Regensburg seine Ausbildung fort und führte Vogel in die Werke von Graun und Hasse ein. Es bleibt unklar, bei wem und wann Vogel das Hornspiel erlernte, aber im Jahr 1776 begab er sich nach Paris (laut Fétis, nach GerberATL um 1778) und wirkte dort als Hornist in den Orchestern der Herzöge von Montmorency und Valentinois. In der aufgeladenen Atmosphäre der Pariser Opernreform wurde er ein fanatischer Anhänger von Gluck. 1786 wurde sein erstes Bühnenwerk "Das goldene Vlies" in Paris mit großem Erfolg aufgeführt. Dieser Erfolg wurde 1788 mit seiner Oper "Demophon" noch übertroffen. Leider konnte Vogel diesen Triumph nicht mehr miterleben, da er am 27. Juni 1788 in Paris verstarb.
Seine beiden Concertantes für 2 Hörner und Orchester wurden in den 1780er Jahren beim Pariser Verlag Sieber gedruckt. Beide Werke sind in E-Dur komponiert. Die 1. Concertante ist für 2 Oboen und 2 Hörner tutti zu den Streichern besetzt. Die gleiche Besetzung wird auch in der 2. Concertante im Titel genannt, aber zusätzlich finden sich noch 2 Flötenstimmen, die unabhängig und eigenständig zu den beiden Oboen gesetzt sind.
Die Gestaltung der Werke scheint formal auch an den Werken von Rosetti orientiert zu sein. Es finden sich zahlreiche Stilmerkmale der Hornkonzerte dieser Zeit, wie der romantische Mittelteil und der 6/8-Rhythmus des 3. Satzes, der auch als "Rondo a la chasse" beschrieben wird.
Seine beiden Concertantes für 2 Hörner und Orchester wurden in den 1780er Jahren beim Pariser Verlag Sieber gedruckt. Beide Werke sind in E-Dur komponiert. Die 1. Concertante ist für 2 Oboen und 2 Hörner tutti zu den Streichern besetzt. Die gleiche Besetzung wird auch in der 2. Concertante im Titel genannt, aber zusätzlich finden sich noch 2 Flötenstimmen, die unabhängig und eigenständig zu den beiden Oboen gesetzt sind.
Die Gestaltung der Werke scheint formal auch an den Werken von Rosetti orientiert zu sein. Es finden sich zahlreiche Stilmerkmale der Hornkonzerte dieser Zeit, wie der romantische Mittelteil und der 6/8-Rhythmus des 3. Satzes, der auch als "Rondo a la chasse" beschrieben wird.