Friedrich Witt
Concertino für 2 Hörner und Orchester Es-Dur (1818)
Ausgabe für 2 Hörner und Klavier (Klavierauszug)
Friedrich Witt
Concertino für 2 Hörner und Orchester Es-Dur (1818)
Ausgabe für 2 Hörner und Klavier (Klavierauszug)
- Compositor Friedrich Witt
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
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Descripción de la:
Friedrich Witt wurde am 8. November 1770 in Niederstetten geboren. Mit etwa 17 Jahren kam er an den Hof von Oettingen-Wallerstein, um dort seine musikalische Bildung zu vervollkommnen. Er war wahrscheinlich ein Schüler von Antonio Rosetti (1750 - 1792). Im Wallersteiner Archiv findet sich danach ein Anstellungsdekret Friedrich Witts vom 21. Januar 1790, das besagt, daß Witt aus Mergentheim (!) seit dem 1. Oktober mit einem Jahresgehalt von 300 Gulden beim Hoforchester angestellt sei. In diesem Orchester wirkte er als Cellist. Der Fürst gewährte Witt mehrfach Urlaub für Konzertreisen. Einige dieser Reisen unternahm er ebenfalls in Wallerstein engagierten Klarinettisten Joseph Beer (1770 - 1819), so etwa nach Potsdam, Ludwigslust und Wien. Wahrscheinlich hielt sich Witt ab 1796 für eine längere Zeit in Wien auf. 1802 wurde dann Witt vom Würzburger Bischof zum Hofkapellmeister berufen. Dieses Amt hatte er bis zur Auflösung der Hofmusik 1814. Zusätzlich war er ab 1804 im neu gegründeten Würzburger Stadttheater Musikdirektor. Hochgeehrt starb er am 3. Januar 1836 in Würzburg.
Das vorliegende Concertino für 2 Hörner reiht sich eine Anzahl von Werken für solistisches Horn, welche Witt komponierte. Für die Wallersteiner Hornisten Zwierzina und Nagel schuf er 3 Konzerte für 2 Hörner, 1795 kam ein Konzert für Horn dazu, dessen extrem anspruchsvoller Solopart für Joseph Nagel komponiert wurde. In der Sammlung des Wallersteiner Hornisten Franz Zwierzina, welche 1858 vom Fürstenhaus angekauft wurde, findet sich, neben vielen weiteren unschätzbar wertvollen Kompositionen für Horn, das vorliegende Concertino, heute aufbewahrt in der Universitätsbibliothek Augsburg. Auf dem Titel der Eintrag „… Componirt von Herrn Kapellmeister Friedrich Witt zu Würzburg“. Auf der 2. Violine der Eintrag „Concertino de F. Witt 1818“ und auf dem Titel des Basso der Eintrag „Concertino / pour / Deux Cors de Chasse“. Möglicherweise komponierte Witt dieses Werk für die Söhne der verdienstvollen Wallersteiner Hornisten - Joseph Anton Alois Zwierzina und Johannes Nagel. Belegt ist ein Auftritt dieser beiden 1805 in Wallerstein mit einem Konzert für 2 Hörner von Franz Anton Hoffmeister. Der Vermerk über das Jahr 1818 sollte hier nur als ungefähre Datierung anzusehen sein.
In der Tutti-Instrumentierung des Orchesters fällt auf, dass die 2. Flöte anscheinend nachträglich zugefügt wurde, um örtlichen Gegebenheiten zu entsprechen. Sie ist also ad libitum anzusehen.
Orchesterstimmen: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner tutti, 2 Trompeten, Pauke, Violine1, Violine 2, Viola, Basso (4/4/2/3)
Das vorliegende Concertino für 2 Hörner reiht sich eine Anzahl von Werken für solistisches Horn, welche Witt komponierte. Für die Wallersteiner Hornisten Zwierzina und Nagel schuf er 3 Konzerte für 2 Hörner, 1795 kam ein Konzert für Horn dazu, dessen extrem anspruchsvoller Solopart für Joseph Nagel komponiert wurde. In der Sammlung des Wallersteiner Hornisten Franz Zwierzina, welche 1858 vom Fürstenhaus angekauft wurde, findet sich, neben vielen weiteren unschätzbar wertvollen Kompositionen für Horn, das vorliegende Concertino, heute aufbewahrt in der Universitätsbibliothek Augsburg. Auf dem Titel der Eintrag „… Componirt von Herrn Kapellmeister Friedrich Witt zu Würzburg“. Auf der 2. Violine der Eintrag „Concertino de F. Witt 1818“ und auf dem Titel des Basso der Eintrag „Concertino / pour / Deux Cors de Chasse“. Möglicherweise komponierte Witt dieses Werk für die Söhne der verdienstvollen Wallersteiner Hornisten - Joseph Anton Alois Zwierzina und Johannes Nagel. Belegt ist ein Auftritt dieser beiden 1805 in Wallerstein mit einem Konzert für 2 Hörner von Franz Anton Hoffmeister. Der Vermerk über das Jahr 1818 sollte hier nur als ungefähre Datierung anzusehen sein.
In der Tutti-Instrumentierung des Orchesters fällt auf, dass die 2. Flöte anscheinend nachträglich zugefügt wurde, um örtlichen Gegebenheiten zu entsprechen. Sie ist also ad libitum anzusehen.
Orchesterstimmen: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner tutti, 2 Trompeten, Pauke, Violine1, Violine 2, Viola, Basso (4/4/2/3)