Johann Sebastian Demar
Concerto D-Dur für Horn und Orchester (1800)
Ausgabe für Horn und Klavier (Klavierauszug)
Johann Sebastian Demar
Concerto D-Dur für Horn und Orchester (1800)
Ausgabe für Horn und Klavier (Klavierauszug)
- Compositor Johann Sebastian Demar
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
- Nº de pedido ROM210B
disponible en 3-6 días laborables
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Johann Sebastian Demar wurde im bayerischen Ort Gauaschach am 29. Juni 1763 geboren. Er entstammt einer Musikerfamilie, sein Vater war Musiklehrer, sein Bruder Joseph war Geiger in der Kapelle des Großherzogs von Würzburg. Demar studierte bei Franz Xaver Richter in Straßburg und wurde dann Organist und Musiklehrer in Weißenburg (Unterelsaß). Später reiste er nach Wien und wurde Schüler von Haydn. 1788 ging Demar nach Paris und ließ sich 1789 als Musiklehrer in Orléans nieder. 1806 gründete er dort die Société des Concerts par Abonnement, welche er selbst leitete und welche eine bedeutende Rolle im kulturellen Leben des Stadt Orleans einnahm. Demar leitete eine Reihe von Jahren die musikalische Ausbildung der Garde Nationale d'Orléans. 1815 wurde er Organist an Saint-Paterne in Orléans. Am 25. Juli 1832 starb Demar in Orléans.
Das Konzert entstand um 1790. Es ist in der Tonart D-Dur komponiert (wobei das Solohorn im Mittelsatz in F wechselt). Diese Tonart ist häufig in der Barock- und Vorklassische Musik anzutreffen (Jospeh und Michael Haydn, Graun, Röllig), jedoch selten in der Klassik und nachfolgenden Romantik. In der Anlage kann man es der von dem Hornisten Frederic Duvernoy propagierten Lage de "cor mixte" einordnen. Ob es für Duvernoy komponiert wurde, kann nur vermutet werden.
Auf Grund des Fehlens von exponierten Spitzentönen ist dieses Konzert auch Hornschülern anzuempfehlen. Technische Wendigkeit wird trotzdem vorausgesetzt.
Das Konzert entstand um 1790. Es ist in der Tonart D-Dur komponiert (wobei das Solohorn im Mittelsatz in F wechselt). Diese Tonart ist häufig in der Barock- und Vorklassische Musik anzutreffen (Jospeh und Michael Haydn, Graun, Röllig), jedoch selten in der Klassik und nachfolgenden Romantik. In der Anlage kann man es der von dem Hornisten Frederic Duvernoy propagierten Lage de "cor mixte" einordnen. Ob es für Duvernoy komponiert wurde, kann nur vermutet werden.
Auf Grund des Fehlens von exponierten Spitzentönen ist dieses Konzert auch Hornschülern anzuempfehlen. Technische Wendigkeit wird trotzdem vorausgesetzt.