Carl Maria von Weber
Concertino op.26
(Heinrich Bärmann gewidmet)
Carl Maria von Weber
Concertino op.26
(Heinrich Bärmann gewidmet)
- Compositor Carl Maria von Weber
- Adaptador Siegmund Goldhammer
-
Dificultad
- Editorial Musikverlag Rundel
- Nº de pedido MVSR2457
disponible en 2-5 días laborables
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Carl Maria von Weber gilt als Vorkämpfer der deutschen Oper durchzusetzen. Spätestens seit der Uraufführung seines 'Freischütz' 1821 in Berlin war er als der Begründer der deutschen romantischen Volksoper anerkannt.
Es wäre jedoch falsch, Webers künstlerische Bedeutung nur auf sein Opernschaffen zu reduzieren. In seinem kurzen Leben hat er etwa 300 Kompositionen geschaffen, die nahezu alle musikalischen Gattungen des 19. Jahrhunderts umfassen. Besonderen Raum nehmen in seinem Gesamtwerk Kompositionen für Soloinstrumente und kammermusikalische Besetzungen ein.
Dazu gehören allein zwei Klarinettenkonzerte in f-moll op.73 und Es-Dur op. 74 und das Concertino in Es-Dur op. 26, das Weber in nur sechs Tagen niederschrieb. Alle drei Werke entstanden 1811 und gehören zu einer Gruppe von 6 Kompositionen für Klarinette, die Weber für den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann, einem der ersten großen Virtuosen auf diesem Instrument, schuf. Die Freundschaft mit Baermann, aber vor allem der Klang der Klarinette waren es, die Weber zu den Konzerten inspirierten. Zweifellos hat Baermann den Komponisten bei der Entstehung der Werke tatkräftig beraten und ihm sowohl die technischen als auch die klanglichen Möglichkeiten nahegebracht. Dadurch wurde die Klarinette zu Webers Lieblingsinstrument und fand immer dort ihren schönsten Einsatz, wo der musikalische Ausdruck am intensivsten sein sollte. Das Klarinettensolo in der Ouvertüre zum 'Freischütz' ein Beweis dafür.
In dem einsätzigen 'Concertino op. 26' beweist Weber seine spielerische Sicherheit im Umgang mit den klassischen Formen der Sonate, dem Konzert und der Variation. Hier kann er die Ausbildung bei Abbé Vogler unter Beweis stellen. Er nutzt diese Formen jedoch nur als Rahmen, um seinem Drang zu einem freien rhapsodischen, fast improvisativen romantischen Fluss noch wirkungsvoller nachgehen zu können. Dabei findet auch sein Klangreichtums, die Vorliebe für interessante harmonische Wendungen und ungewohnte instrumentale Farbigkeit Ausdruck.
In der Bearbeitung für sinfonisches Blasorchester können diese besonderen Qualitäten eine nochmalige Steigerung erfahren.
Es wäre jedoch falsch, Webers künstlerische Bedeutung nur auf sein Opernschaffen zu reduzieren. In seinem kurzen Leben hat er etwa 300 Kompositionen geschaffen, die nahezu alle musikalischen Gattungen des 19. Jahrhunderts umfassen. Besonderen Raum nehmen in seinem Gesamtwerk Kompositionen für Soloinstrumente und kammermusikalische Besetzungen ein.
Dazu gehören allein zwei Klarinettenkonzerte in f-moll op.73 und Es-Dur op. 74 und das Concertino in Es-Dur op. 26, das Weber in nur sechs Tagen niederschrieb. Alle drei Werke entstanden 1811 und gehören zu einer Gruppe von 6 Kompositionen für Klarinette, die Weber für den Klarinettisten Heinrich Joseph Baermann, einem der ersten großen Virtuosen auf diesem Instrument, schuf. Die Freundschaft mit Baermann, aber vor allem der Klang der Klarinette waren es, die Weber zu den Konzerten inspirierten. Zweifellos hat Baermann den Komponisten bei der Entstehung der Werke tatkräftig beraten und ihm sowohl die technischen als auch die klanglichen Möglichkeiten nahegebracht. Dadurch wurde die Klarinette zu Webers Lieblingsinstrument und fand immer dort ihren schönsten Einsatz, wo der musikalische Ausdruck am intensivsten sein sollte. Das Klarinettensolo in der Ouvertüre zum 'Freischütz' ein Beweis dafür.
In dem einsätzigen 'Concertino op. 26' beweist Weber seine spielerische Sicherheit im Umgang mit den klassischen Formen der Sonate, dem Konzert und der Variation. Hier kann er die Ausbildung bei Abbé Vogler unter Beweis stellen. Er nutzt diese Formen jedoch nur als Rahmen, um seinem Drang zu einem freien rhapsodischen, fast improvisativen romantischen Fluss noch wirkungsvoller nachgehen zu können. Dabei findet auch sein Klangreichtums, die Vorliebe für interessante harmonische Wendungen und ungewohnte instrumentale Farbigkeit Ausdruck.
In der Bearbeitung für sinfonisches Blasorchester können diese besonderen Qualitäten eine nochmalige Steigerung erfahren.