Oh yes, Lord!
Oh yes, Lord!
- Adaptador Hermann Xaver Egner
-
Dificultad
- Editorial Musikverlag Rundel
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Descripción de la:
Wie so oft bei der Volksmusik sind die Ursprünge der Negro-Spirituals unbekannt. Die älteste Sammlung stammt aus den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts, sicher wurden sie aber schon viel früher gesungen. Viele Spirituals der
amerikanischen Neger entstanden aus der Verzweiflung des Sklavendaseins.
Ihre Texte stellen oftmals eine bessere Welt in Aussicht - im Himmel oder in einer
neuen Gesellschaft, in der die Sklaven frei sein würden.
Musikalisch ist das Negro-Spiritual eine Überlagerung europäischer Musik (formale und harmonische Strukturen) durch afrikanische Elemente (z.B. Off-Beat
und Blue notes). Die Gesänge wurden ursprünglich einstimmig mit rhythmischer
Begleitung durch Händeklatschen und Fußstampfen dargeboten. Typisch ist
auch der Wechselgesang zwischen Vorsänger und Chor, der häufig nur Einwürfe
wie 'Oh yes, Lord!' oder 'Glory halleluja' zu singen hatte. Erst im frühen 20. Jahrhundert setzte sich eine mehrstimmige Fassung mit Klavierbegleitung durch und lenkte die Aufmerksamkeit des europäischen Publikums auf die Schönheit der
Negro-Spirituals.
Diese Bearbeitung vereint einige der schönsten und bekanntesten Negro-Spirituals. Da vielfach Mikrophonanlagen zu Verfügung stehen, ist es heute problemlos für eine Sängerin oder einen Sänger, mit einer Blaskapelle aufzutreten und sich stimmlich gegen sie zu behaupten. Der Dirigent muß trotzdem auf äußerste
Zurückhaltung seiner Musiker bei den begleitenden Passagen achten.
Besonders gern werden die Spirituals von Jugend- und Schulchören gesungen.
Selbstverständlich ist die einstimmige Gesangsfassung aber auch für alle sonstigen Chorgemeinschaften (Männerchöre, Frauenchöre, gemischte Chöre) gedacht.
Möge somit ein weiterer Baustein eingefügt sein zu einer guten und fruchtbaren
Zusammenarbeit und gegenseitiger Werfschätzung zwischen Chor- und Blasmusik!
Inhalt:
Swing Low, Down By The Riverside, Go Down Moses, Nobody Knows, Rock My Soul
amerikanischen Neger entstanden aus der Verzweiflung des Sklavendaseins.
Ihre Texte stellen oftmals eine bessere Welt in Aussicht - im Himmel oder in einer
neuen Gesellschaft, in der die Sklaven frei sein würden.
Musikalisch ist das Negro-Spiritual eine Überlagerung europäischer Musik (formale und harmonische Strukturen) durch afrikanische Elemente (z.B. Off-Beat
und Blue notes). Die Gesänge wurden ursprünglich einstimmig mit rhythmischer
Begleitung durch Händeklatschen und Fußstampfen dargeboten. Typisch ist
auch der Wechselgesang zwischen Vorsänger und Chor, der häufig nur Einwürfe
wie 'Oh yes, Lord!' oder 'Glory halleluja' zu singen hatte. Erst im frühen 20. Jahrhundert setzte sich eine mehrstimmige Fassung mit Klavierbegleitung durch und lenkte die Aufmerksamkeit des europäischen Publikums auf die Schönheit der
Negro-Spirituals.
Diese Bearbeitung vereint einige der schönsten und bekanntesten Negro-Spirituals. Da vielfach Mikrophonanlagen zu Verfügung stehen, ist es heute problemlos für eine Sängerin oder einen Sänger, mit einer Blaskapelle aufzutreten und sich stimmlich gegen sie zu behaupten. Der Dirigent muß trotzdem auf äußerste
Zurückhaltung seiner Musiker bei den begleitenden Passagen achten.
Besonders gern werden die Spirituals von Jugend- und Schulchören gesungen.
Selbstverständlich ist die einstimmige Gesangsfassung aber auch für alle sonstigen Chorgemeinschaften (Männerchöre, Frauenchöre, gemischte Chöre) gedacht.
Möge somit ein weiterer Baustein eingefügt sein zu einer guten und fruchtbaren
Zusammenarbeit und gegenseitiger Werfschätzung zwischen Chor- und Blasmusik!
Inhalt:
Swing Low, Down By The Riverside, Go Down Moses, Nobody Knows, Rock My Soul