The Young Explorer Part 1

Composer's Workshop / Komponisten-Werkstatt

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Kees Vlak

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Descripción de la:

  • Dimensiones: 297 x 210 mm
  • Categoría: Formación flexible
  • Género: Vals
THE YOUNG EXPLORER (Eine musikalische Entdeckungsreise) THE YOUNG EXPLORER ist eine Serie aus drei zusammengehörenden Stücken 1) COMPOSER's WORKSHOP - KOMPONISTEN-WERKSTATT 2) OVERTURE - OUVERTÜRE 3) ESSAY: TWELVE TONE TECHNIQUE - ZWÖLFTONMUSIK Das Werk ist eine Sonderausgabe in der Serie EXPLORA für Jugendblasorchester. Der Komponist Kees Vlak will in diesem besonderen Projekt einen Eindruck geben, wie eine Komposition entsteht und wie sich die Arbeit des Komponisten entwickelt. Im 1. Teil COMPOSER's WORKSHOP - KOMPONISTEN-WERKSTATT komponiert er zuerst ein Hauptthema. Wichtig dabei sind die ersten zwei Takte: Aus diesem Anfang muss er ein Hauptmotiv zusammenstellen. Das Hauptthema besteht dann aus insgesamt acht Takten. 1. Unisono Version Zuerst hören wir das Thema nur für sich. Alle Instrumente spielen dieselben Noten; das nennt man unisono. 2. Orchestral Version - Orchesterversion Damit es nach einem richtigen Orchester klingt, gehören zu einem Thema natürlich auch Akkorde, hier in einer heiteren Dur-Tonart. Aus dieser Orchesterversion kann der Komponist jetzt einige Variationen gestalten. 3. Minor Version - Moll-Version Zuerst kommt eine traurige Variation, in einem langsamen Tempo und einer traurig klingenden Moll-Tonart. Die hohen Instrumente spielen das Hauptthema, während die tiefen Instrumente ein Gegenthema spielen. 4. Waltz Version - Walzer-Version Es folgt eine Variation im Walzerstil, also im Dreivierteltakt. Kees Vlak hat diese Variation im Stil des berühmten 'Walzerkönigs' Johann Strauss komponiert, der viele Walzer geschrieben hat, wie zum Beispiel 'An der schönen blauen Donau'. 5. Dodecaphony - Twelve Tone Technique - Zwölftonmusik Nun ertönt eine zeitgenössische Variation. Der Rhythmus bleibt gleich, aber die Noten sind in einer völlig anderen Reihenfolge komponiert. Der Komponist Arnold Schönberg hat ein System entwickelt, bei dem jeder Ton erst dann wieder vorkommen darf, wenn auch die anderen 11 Töne unseres Notensystems verwendet wurden. Zunächst klingt das sehr fremd, aber mit der Zeit kommt uns die Musik wieder vertraut vor. 6. Farandole Nun hat der Komponist genug Material gesammelt und braucht nur noch ein schnelles Finale zum Abschluss. Weil Kees Vlak gerade in Frankreich war, als er dieses Werk komponierte, schrieb er diese Variation in der Form eines alten französischen Tanzes, einer Farandole. Der Musiker spielte dabei früher mit einer Hand die Trommel und mit der anderen gleichzeitig die Flöte. Jetzt kann der Komponist mit der wirklichen Arbeit anfangen. Er entscheidet sich für zwei Kompositionen: Eine feierliche OVERTURE und ein ESSAY (Experimentierstück).