Konzert C-Dur op. 15
Konzert C-Dur op. 15
- Editorial Verlag Walter Wollenweber
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Descripción de la:
Für Solo-Klavier, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass (mit einliegenden Stimmen) - Beethoven/Lachner
Obwohl Beethovens Klavierkonzert in C nach dem Konzert in B abgeschlossen wurde, wird es zu Recht im Werkkatalog als erstes Konzert angeführt und steht auch in der Opuszählung vor dem Konzert in B op.19: Das Konzert in C wurde vor dem Konzert in B veröffentlicht, das zwar längst konzipiert war, aber letztlich erst als zweites Konzert in seiner endgültigen Niederschrift von Beethoven dem Verlag Hoffmeister & Co. zur Veröffentlichung übergeben wurde. Die Originalausgabe des Konzerts in C erschien 1801 bei Tranquilllo Mollo & Co. in Wien mit dem Titel: GRAND CONCERT / pour le / Forte-Piano / avec deux Violons, deux Alto, Basso et Violoncelle, deux Fl-tes,/ deux Oboe, deux Clarinettes, deux Bassons, deux Trompettes, et Timballes /composé et dedié / A Son Altesse Madame la Princesse / Odescalchi née Comtesse Keglevics I par / LOUIS VAN BEETHOVEN / Oeuvre 15.1 a Vienne chez T.Mollo et Comp. Etwa siebzig Jahre später reduzierte Vincenz Lachner - vermutlich im Auftrag seines Bruders Ignaz - die Orchesterbegleitung auf ein reines Streichorchester. Die Stimmen dieser Ausgabe erschienen um 1870 in der Edition Cotta, Stuttgart gleichzeitig mit der veröffentlichten Solostimme in der Bearbeitung von Sigmund Lebert, der damals massgeblich an der Gründung des Stuttgarter Konservatoriums beteiligt und Mitbegründer der Reihe 'Instruktive Ausgabe klassischer Klavierwerke' in der Edition Cotta war. (s.a. MGG, VIII/410 ausführlicher Beitrag von Eberh. Stiefel). Es darf mit Sicherheit vermutet werden, dass jene Ausgaben, die zwar heute für den praktischen Gebrauch weitgehend überholt sind, für den damaligen Lehr- und Lernbedarf an diesem neu entstandenen Konservatorium dienten. Hier war es tagtäglich erforderlich, die Klavierstudierenden mit dem Ensemblespiel vertraut zu machen und auf die Konzertlaufbahn vorzubereiten. Während die Zeit über die editorische Ergänzungen bezüglich Dynamik und Fingersatz fortgeschritten ist, hat die von Vinzenz Lachner behutsam vorgenommene Stimmenreduzierung ihren über ihre Zeit hinausreichenden Wert behalten: Heute, da man wieder den Reiz des 'kleinen Klavierkonzerts' zu schätzen weiss, darf man Lachner dankbar für diese seinerzeit geleistete Brotarbeit sein. Darüberhinaus werden auch heute wie damals an den Konervatorien und Hochschulen die Studierenden als Vorstufe für das 'große' Konzert zu dieser Fassung greifen. Die Klavierstimme folgt dem Text der Gesamtausgabe von Breitkopf & Härtel, Leipzig, (GA Nr.63, Serie 9 Nr. l) Der Verlag
Obwohl Beethovens Klavierkonzert in C nach dem Konzert in B abgeschlossen wurde, wird es zu Recht im Werkkatalog als erstes Konzert angeführt und steht auch in der Opuszählung vor dem Konzert in B op.19: Das Konzert in C wurde vor dem Konzert in B veröffentlicht, das zwar längst konzipiert war, aber letztlich erst als zweites Konzert in seiner endgültigen Niederschrift von Beethoven dem Verlag Hoffmeister & Co. zur Veröffentlichung übergeben wurde. Die Originalausgabe des Konzerts in C erschien 1801 bei Tranquilllo Mollo & Co. in Wien mit dem Titel: GRAND CONCERT / pour le / Forte-Piano / avec deux Violons, deux Alto, Basso et Violoncelle, deux Fl-tes,/ deux Oboe, deux Clarinettes, deux Bassons, deux Trompettes, et Timballes /composé et dedié / A Son Altesse Madame la Princesse / Odescalchi née Comtesse Keglevics I par / LOUIS VAN BEETHOVEN / Oeuvre 15.1 a Vienne chez T.Mollo et Comp. Etwa siebzig Jahre später reduzierte Vincenz Lachner - vermutlich im Auftrag seines Bruders Ignaz - die Orchesterbegleitung auf ein reines Streichorchester. Die Stimmen dieser Ausgabe erschienen um 1870 in der Edition Cotta, Stuttgart gleichzeitig mit der veröffentlichten Solostimme in der Bearbeitung von Sigmund Lebert, der damals massgeblich an der Gründung des Stuttgarter Konservatoriums beteiligt und Mitbegründer der Reihe 'Instruktive Ausgabe klassischer Klavierwerke' in der Edition Cotta war. (s.a. MGG, VIII/410 ausführlicher Beitrag von Eberh. Stiefel). Es darf mit Sicherheit vermutet werden, dass jene Ausgaben, die zwar heute für den praktischen Gebrauch weitgehend überholt sind, für den damaligen Lehr- und Lernbedarf an diesem neu entstandenen Konservatorium dienten. Hier war es tagtäglich erforderlich, die Klavierstudierenden mit dem Ensemblespiel vertraut zu machen und auf die Konzertlaufbahn vorzubereiten. Während die Zeit über die editorische Ergänzungen bezüglich Dynamik und Fingersatz fortgeschritten ist, hat die von Vinzenz Lachner behutsam vorgenommene Stimmenreduzierung ihren über ihre Zeit hinausreichenden Wert behalten: Heute, da man wieder den Reiz des 'kleinen Klavierkonzerts' zu schätzen weiss, darf man Lachner dankbar für diese seinerzeit geleistete Brotarbeit sein. Darüberhinaus werden auch heute wie damals an den Konervatorien und Hochschulen die Studierenden als Vorstufe für das 'große' Konzert zu dieser Fassung greifen. Die Klavierstimme folgt dem Text der Gesamtausgabe von Breitkopf & Härtel, Leipzig, (GA Nr.63, Serie 9 Nr. l) Der Verlag