Antonio Lotti
Ascanio ovvero Gl'odji delusi dal sangue
con gli Intermezzi Nana, Francese e Armena (Mirena e Floro)
Antonio Lotti
Ascanio ovvero Gl'odji delusi dal sangue
con gli Intermezzi Nana, Francese e Armena (Mirena e Floro)
- Compositor Antonio Lotti
- Editor Wolfgang Horn
- Editorial Friedrich Hofmeister Musikverlag
- Nº de pedido FH8307
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Descripción de la:
Der sächsische Kurprinz Friedrich August (1696-1763) hielt isch vom Februar 1716 bis Juli 1717 während seiner 'Grand Tour' in Venedig auf. Während dieser Zeit verpflichtete er zahlreiche Musiker und Komponisten, u.a. den Opernkomponisten Antonio Lotti mit dem Ziel, am Dresdner Hof seines Vaters, August dem Starken, eine Oper nach venezianischen Vorbild zu etablieren.
In den Jahren 1717, 1718 und 1719 komponierte Antonio Lotti drei Opern für Dresden: Giove in Argo, 'Ascanio ovvero Gl'odj delusi dal sangue' (meist nur Ascanio genannt)und Teofane. Diese drei Opern dienten in Dresden einem gemeinsamen Zwecke. Sie sollten die Hochzeit des sächsischen Kurprinzen und einer Tochter aus dem Hause Habsburg musiktheatralisch verherrlichen.
Ascanio wurde am 10.März 1718 in Dresden erstmal aufgeführt. Zur Oper gehört ein dreiteiliges Intermezzo, das im originalen Libretto keinen Titel besitzt, aber gemäß der Partitur und dem Inhalt als Nana, Frances e Armena (Mirena e Flore) zitiert werden kann. Der Verfasser des Textes bleibt ungenannt, die Musik stammt von Francesco Gasparini (Intermezzi I und III) und Giovanni Bononcini (Intermezzo II). Ascanio ist dadurch ausgezeichnet, dass in der einzigen vollständigen und maßgebenden Quelle, einer Partitur von der Hand des Violinisten und Komposten Girolamo Personelli, alle drei Intermezzi am Ort ihrer Darbietung eingetragen sind Die drei Intermezzi, bestritten von einem eifersüchtigen Liebespaar, das sich in mannigfachen Verkleidungen neckt, setzen den eher statischen Aktionen der großen Oper eine turbulente Dynamik entgegen.
Mit der vorliegenden Ausgabe liegt 'Ascanio' erstmals seit über 300 Jahren wieder in einer gedruckten Fassung, mit kritischen Bericht, vor.
In den Jahren 1717, 1718 und 1719 komponierte Antonio Lotti drei Opern für Dresden: Giove in Argo, 'Ascanio ovvero Gl'odj delusi dal sangue' (meist nur Ascanio genannt)und Teofane. Diese drei Opern dienten in Dresden einem gemeinsamen Zwecke. Sie sollten die Hochzeit des sächsischen Kurprinzen und einer Tochter aus dem Hause Habsburg musiktheatralisch verherrlichen.
Ascanio wurde am 10.März 1718 in Dresden erstmal aufgeführt. Zur Oper gehört ein dreiteiliges Intermezzo, das im originalen Libretto keinen Titel besitzt, aber gemäß der Partitur und dem Inhalt als Nana, Frances e Armena (Mirena e Flore) zitiert werden kann. Der Verfasser des Textes bleibt ungenannt, die Musik stammt von Francesco Gasparini (Intermezzi I und III) und Giovanni Bononcini (Intermezzo II). Ascanio ist dadurch ausgezeichnet, dass in der einzigen vollständigen und maßgebenden Quelle, einer Partitur von der Hand des Violinisten und Komposten Girolamo Personelli, alle drei Intermezzi am Ort ihrer Darbietung eingetragen sind Die drei Intermezzi, bestritten von einem eifersüchtigen Liebespaar, das sich in mannigfachen Verkleidungen neckt, setzen den eher statischen Aktionen der großen Oper eine turbulente Dynamik entgegen.
Mit der vorliegenden Ausgabe liegt 'Ascanio' erstmals seit über 300 Jahren wieder in einer gedruckten Fassung, mit kritischen Bericht, vor.