Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem KV 626 (Fassung Franz Beyer)
Partitur
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem KV 626 (Fassung Franz Beyer)
Partitur
- Compositor Wolfgang Amadeus Mozart
- Editorial Edition Kunzelmann
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Descripción de la:
Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem, sein letztes und von ihm unvollendet hinterlassenes Werk, blieb lange Zeit legendenumwoben, ehe sich das Dunkel um seine Entstehung lichtete. Mozart machte sich an die Vertonung der Texte der Totenmesse im Auftrag des niederösterreichischen Grafen Franz von Walsegg-Stuppach. Die torsohafte Niederschrift wirkt wie ein erschütterndes Dokument der schweren Krankheit, die Mozart schliesslich dahinraffte. In der Vorahnung des baldigen, frühen Lebensendes ist in das Requiem eine Fülle und Tiefe der Gedanken eingeflossen, welche dieses Werk in die erste Reihe der Meisterwerke der Musikliteratur stellen.
Angesichts bekannter Schwächen der Süßmayr'schen Fassung und ermuntert durch viele führende Praktiker, vorab Bruno Walter, hat Prof. Franz Beyer (München) es in jahrelangen Bemühungen unternommen, eine neue Instrumentierung der von Mozart nicht vollendeten Sätze vorzulegen. Das Ergebnis ist eine transparentere Klanggestalt, die sich eng an den Satz der übrigen Werke aus der letzten Schaffensperiode Mozarts anlehnt. Ein solcher Versuch ist heute durch die genaue Kenntnis des gesamten Schaffens von Mozart möglich und findet seine Berechtigung in der lebendigen Auseinandersetzung mit Mozarts letztem grossen Werk.
(Prof. Dr. R. Ewerhart)
Angesichts bekannter Schwächen der Süßmayr'schen Fassung und ermuntert durch viele führende Praktiker, vorab Bruno Walter, hat Prof. Franz Beyer (München) es in jahrelangen Bemühungen unternommen, eine neue Instrumentierung der von Mozart nicht vollendeten Sätze vorzulegen. Das Ergebnis ist eine transparentere Klanggestalt, die sich eng an den Satz der übrigen Werke aus der letzten Schaffensperiode Mozarts anlehnt. Ein solcher Versuch ist heute durch die genaue Kenntnis des gesamten Schaffens von Mozart möglich und findet seine Berechtigung in der lebendigen Auseinandersetzung mit Mozarts letztem grossen Werk.
(Prof. Dr. R. Ewerhart)