François Devienne
Sinfonie concertante F-Dur für Horn, Fagott und Orchester
Partitur
François Devienne
Sinfonie concertante F-Dur für Horn, Fagott und Orchester
Partitur
- Compositor François Devienne
- Editor Robert Ostermeyer
- Editorial Robert Ostermeyer Musikedition
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Descripción de la:
Besetzung: Horn Solo, Fagott Solo, Oboe (2), Horn (2), Violine (2), Viola, Cello
François Devienne wurde am 31. Januar 1759 in Joinville (Haute-Marne geboren. Er war das 14. und letzte Kind eines Sattlerwarenhändlers in Joinville. Schon mit zehn Jahren schrieb er als Chorknabe von Saint- Laurent eine Messe. Devienne erwarb sich Übung auf allen Instrumenten, hauptsächlich auf der Flöte und dem Fagott. Etwas später stand er im Dienste des Kardinals de Rohan, wie er selbst in der Widmung seines op. 5 bezeugt. Von 1784 an war er Musiker der Loge Olympique, wo er sich mit Haydns Sinfonien vertraut machte, und bis 1788 bei der Schweizer Garde. Der junge Flötist und Komponist produzierte sich seit 1782 im Concert Spirituel. Am 24.12. 1785 ein Concerto de cor de chasse, gespielt von Jean Lebrun. In Verbindung mit den Musikern Hugot und Lefebvre führte er seine Symphonie concertante pour flûte, clarinette et basson auf (4. Mai 1787). Im folgenden Jahr spielten Heinrich Domnich ein Concerto de cor (15. März) und Perret ein Concerto de basson (8. Dezember). Am 28. Januar 1789 trat er als 1. Fagottist in das Théâtre de Monsieur ein und blieb hier bis zu seinem Tode. Es war für ihn eine glanzvolle und glückliche Zeit. Er war ein sehr gesuchter Lehrer, ein berühmter Virtuose und Kammermusikkomponist. Seit 1791 gehörte er, im Range eines Sergeanten, zur Musik der Nationalgarde. Als diese nun Institut national de musique wurde, erhielt er an diesem eine Stelle als Lehrer. Er beteiligte sich mit Gossec und Catel an den großen öffentlichen Aufführungen und komponierte dafür außer zahlreichen patriotischen Hymnen und , sinfonische Werke, von denen das berühmteste „La Bataille des Jemmappes“ ist, ein malerisches Stück, das den Sieg Dumouriez' (1792) feiern sollte. Als Administrator und Inspecteur des Institut national wurde Devienne zum Professor 1. Klasse für Flöte ernannt, als die Anstalt den Namen Conservatoire de musique erhielt (1795); dieses Amt übte er aus, soweit seine Gesundheit es ihm erlaubte. Er starb in der Irrenanstalt von Charenton am 6. September 1803.
1785 erschient beim Pariser Verlag Imbault das vorliegende Werk „Sinfonie concertante pour Cor et Basson“. Auf dem Titel vermerkt „Executée au Concert de la Reine et au Concert Spirituel / par LeBrun et Devienne“. Das Concert spirituel fand am 13. 3. 1785 in Paris statt. Es musizierten Devienne selber am Fagott und der Hornist Jean Lebrun (1759 - 1809), der später als 1. Hornist nach Berlin gehen sollte. Lebrun erlernte das Hornspiel bei Giovanni Punto und Jean Joseph Rodolphe (Rudolphe). Das Konzert wurde anscheinend am 29.4.1785 wiederholt. Nochmals erklang es am 14./ 15. 4.1786 durch Lebrun und dem Fagottisten Ozi und wahrscheinlich auch am 6.4.1790.
François Devienne wurde am 31. Januar 1759 in Joinville (Haute-Marne geboren. Er war das 14. und letzte Kind eines Sattlerwarenhändlers in Joinville. Schon mit zehn Jahren schrieb er als Chorknabe von Saint- Laurent eine Messe. Devienne erwarb sich Übung auf allen Instrumenten, hauptsächlich auf der Flöte und dem Fagott. Etwas später stand er im Dienste des Kardinals de Rohan, wie er selbst in der Widmung seines op. 5 bezeugt. Von 1784 an war er Musiker der Loge Olympique, wo er sich mit Haydns Sinfonien vertraut machte, und bis 1788 bei der Schweizer Garde. Der junge Flötist und Komponist produzierte sich seit 1782 im Concert Spirituel. Am 24.12. 1785 ein Concerto de cor de chasse, gespielt von Jean Lebrun. In Verbindung mit den Musikern Hugot und Lefebvre führte er seine Symphonie concertante pour flûte, clarinette et basson auf (4. Mai 1787). Im folgenden Jahr spielten Heinrich Domnich ein Concerto de cor (15. März) und Perret ein Concerto de basson (8. Dezember). Am 28. Januar 1789 trat er als 1. Fagottist in das Théâtre de Monsieur ein und blieb hier bis zu seinem Tode. Es war für ihn eine glanzvolle und glückliche Zeit. Er war ein sehr gesuchter Lehrer, ein berühmter Virtuose und Kammermusikkomponist. Seit 1791 gehörte er, im Range eines Sergeanten, zur Musik der Nationalgarde. Als diese nun Institut national de musique wurde, erhielt er an diesem eine Stelle als Lehrer. Er beteiligte sich mit Gossec und Catel an den großen öffentlichen Aufführungen und komponierte dafür außer zahlreichen patriotischen Hymnen und , sinfonische Werke, von denen das berühmteste „La Bataille des Jemmappes“ ist, ein malerisches Stück, das den Sieg Dumouriez' (1792) feiern sollte. Als Administrator und Inspecteur des Institut national wurde Devienne zum Professor 1. Klasse für Flöte ernannt, als die Anstalt den Namen Conservatoire de musique erhielt (1795); dieses Amt übte er aus, soweit seine Gesundheit es ihm erlaubte. Er starb in der Irrenanstalt von Charenton am 6. September 1803.
1785 erschient beim Pariser Verlag Imbault das vorliegende Werk „Sinfonie concertante pour Cor et Basson“. Auf dem Titel vermerkt „Executée au Concert de la Reine et au Concert Spirituel / par LeBrun et Devienne“. Das Concert spirituel fand am 13. 3. 1785 in Paris statt. Es musizierten Devienne selber am Fagott und der Hornist Jean Lebrun (1759 - 1809), der später als 1. Hornist nach Berlin gehen sollte. Lebrun erlernte das Hornspiel bei Giovanni Punto und Jean Joseph Rodolphe (Rudolphe). Das Konzert wurde anscheinend am 29.4.1785 wiederholt. Nochmals erklang es am 14./ 15. 4.1786 durch Lebrun und dem Fagottisten Ozi und wahrscheinlich auch am 6.4.1790.