Claudio Monteverdi
Vesper of the Blessed Virgin Mary
Vesperae Beatae Mariae Virginis
Claudio Monteverdi
Vesper of the Blessed Virgin Mary
Vesperae Beatae Mariae Virginis
- Compositor Claudio Monteverdi
- Adaptador Mathias Siedel
-
Dificultad
- Editorial Karl Heinrich Möseler Verlag
- Nº de pedido MOS68812-60
en stock
plazo de entrega 1-3 días laborables
plazo de entrega 1-3 días laborables
IVA incluido.,
Más gastos de envío
No disponible en todos los países. Leer más
Descripción de la:
Soli (SSATTB), gemischter Chor, 2 Flauti, 3 Cornetti, 3 Trombone, Fagott, Streicher und Basso continuo
Mit der Marien-Vesper begegnet uns ein Großwerk der abendländischen Musik, dessen Konzeption lange Zeit verkannt wurde. Heute wissen wir, dass Monteverdi mit der Durchdringung von prima und seconda Prattica (Stile antico und Stile moderno) sowie deren Gegenüberstellung mit der Gregorianik eine echte Renaissance-Idee, nämlich die Verbindung von überzeitlichen, traditionellen und modernen Elementen, verwirklicht hat. Diese erste vollständige Ausgabe für den praktischen Gebrauch basiert zum einen auf einem langjährigen Quellenstudium und einer intensiven Auseinandersetzung mit der Aufführungspraxis der Zeit und zum anderen auf die Erfahrungen des Herausgebers, die dieser bei der vorbereitenden Arbeit und bei Aufführungen der Vesper gesammelt hat. Entsprechend dieser Rekonstruktion wurde die Marien-Vesper erstmals 1954 in der originalen Satzfolge vom Herausgeber in der Passauer Studienkirche aufgeführt. Die für für eine liturgisch sinnvolle Aufführung der Marien-Vesper notwendigen Antiphonen sind ergänzt. Damit wird das Werk in seiner ursprünglichen Form und in seiner liturgisch begründeten Doppelgestalt (Verbindung von Messe und Vesper) unmissverständlich festgelegt.
Mit der Marien-Vesper begegnet uns ein Großwerk der abendländischen Musik, dessen Konzeption lange Zeit verkannt wurde. Heute wissen wir, dass Monteverdi mit der Durchdringung von prima und seconda Prattica (Stile antico und Stile moderno) sowie deren Gegenüberstellung mit der Gregorianik eine echte Renaissance-Idee, nämlich die Verbindung von überzeitlichen, traditionellen und modernen Elementen, verwirklicht hat. Diese erste vollständige Ausgabe für den praktischen Gebrauch basiert zum einen auf einem langjährigen Quellenstudium und einer intensiven Auseinandersetzung mit der Aufführungspraxis der Zeit und zum anderen auf die Erfahrungen des Herausgebers, die dieser bei der vorbereitenden Arbeit und bei Aufführungen der Vesper gesammelt hat. Entsprechend dieser Rekonstruktion wurde die Marien-Vesper erstmals 1954 in der originalen Satzfolge vom Herausgeber in der Passauer Studienkirche aufgeführt. Die für für eine liturgisch sinnvolle Aufführung der Marien-Vesper notwendigen Antiphonen sind ergänzt. Damit wird das Werk in seiner ursprünglichen Form und in seiner liturgisch begründeten Doppelgestalt (Verbindung von Messe und Vesper) unmissverständlich festgelegt.