Alfred Kreutz
Klavierstücke für Anfänger
Kleine Originalwerke aus dem 18. Jahrhundert
Alfred Kreutz
Klavierstücke für Anfänger
Kleine Originalwerke aus dem 18. Jahrhundert
- Compositor Alfred Kreutz
- Adaptador Alfred Kreutz
- Editorial Schott Musik
- Nº de pedido ED2572-DL
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Descripción de la:
Die Auswahl des Übungsmaterials für Anfänger im Klavierspielen bereitet jedem gewissenhaften Lehrer erfahrungsgemäß große Schwierigkeiten. Fast alle Klavierschulen enthalten Anfängerstücke, die in musikalischer Hinsicht wertlos sind, oder Werke der Klassiker in umgearbeiteter und verstümmelter Gestalt. Die Erklärung hierfür ist hauptsächlich darin zu suchen, dass leicht spielbare und zugleich musikalisch bedeutende Stücke - Musterbeispiele dafür sind die kleinen Präludien und Tänze von Joh. Seb. Bach - in der Tat sehr selten sind.
Eine Anzahl bisher unveröffentlichter Stücke dieser Art bringt diese Sammlung, die den besonderen Bedürfnissen des Anfängerunterrichts angepasst ist. Sie wurde unter folgenden Gesichtspunkten zusammengestellt:1. Dem kleinen Arbeitspensum der Anfänger entsprechend wurden nur ganz kurze Stücke aufgenommen.2. Die Auswahl beschränkte sich auf Stücke, die zum größten Teil gar keine oder nur wenige Verzierungen enthalten. Die Partie der linken Hand ist durchweg verzierungsfrei.3. Nur drei allgemein bekannte Verzierungen: Triller, Pralltriller und Doppelschlag kommen in den Stücken vor.4. Lombardischer Rhythmus, der, ebenso wie die komplizierte Ornamentik, die Ausführung alter Musik erschwert, ist in keinem der Stücke enthalten.5. Fast alle Stücke haben instruktive Bedeutung: in unaufdringlicher Form setzen sie sich mit verschiedenartigen technischen Problemen auseinander (Tonleitern, Arpeggien, Wechsel von Legato und Staccato, leichte Doppelgriffe usw.).
Alle Stücke dieser Sammlung sind selbstständige kleine Kunstwerke, die weder gekürzt, noch größeren Werken (Sonaten, Suiten) entnommen sind. Sie stammen durchweg aus der 2. Hälfte des des 18. Jahrhunderts, einer Zeit, die in der deutschen Klaviermusik eine gefällige, flüssige und doch strenge Schreibweise zur Entwicklung brachte. Trotz ihrer homophonen Haltung sind sie auf der Grundlage einer korrekten Zweistimmigkeit mit selbstständiger Führung der Bässe aufgebaut. Akkordbrechungen in der linken Hand oder Trommelbässe wird man in ihnen nirgends finden.
Eine Anzahl bisher unveröffentlichter Stücke dieser Art bringt diese Sammlung, die den besonderen Bedürfnissen des Anfängerunterrichts angepasst ist. Sie wurde unter folgenden Gesichtspunkten zusammengestellt:1. Dem kleinen Arbeitspensum der Anfänger entsprechend wurden nur ganz kurze Stücke aufgenommen.2. Die Auswahl beschränkte sich auf Stücke, die zum größten Teil gar keine oder nur wenige Verzierungen enthalten. Die Partie der linken Hand ist durchweg verzierungsfrei.3. Nur drei allgemein bekannte Verzierungen: Triller, Pralltriller und Doppelschlag kommen in den Stücken vor.4. Lombardischer Rhythmus, der, ebenso wie die komplizierte Ornamentik, die Ausführung alter Musik erschwert, ist in keinem der Stücke enthalten.5. Fast alle Stücke haben instruktive Bedeutung: in unaufdringlicher Form setzen sie sich mit verschiedenartigen technischen Problemen auseinander (Tonleitern, Arpeggien, Wechsel von Legato und Staccato, leichte Doppelgriffe usw.).
Alle Stücke dieser Sammlung sind selbstständige kleine Kunstwerke, die weder gekürzt, noch größeren Werken (Sonaten, Suiten) entnommen sind. Sie stammen durchweg aus der 2. Hälfte des des 18. Jahrhunderts, einer Zeit, die in der deutschen Klaviermusik eine gefällige, flüssige und doch strenge Schreibweise zur Entwicklung brachte. Trotz ihrer homophonen Haltung sind sie auf der Grundlage einer korrekten Zweistimmigkeit mit selbstständiger Führung der Bässe aufgebaut. Akkordbrechungen in der linken Hand oder Trommelbässe wird man in ihnen nirgends finden.