An-Dominique Schmidt
Ich hör' den ganzen Tag Musik
(Über-)Leben als Klavierlehrer
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An-Dominique Schmidt
Ich hör' den ganzen Tag Musik
(Über-)Leben als Klavierlehrer
- Compositor An-Dominique Schmidt
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Ein Handbuch für private Klavierlehrer
Eigentlich ist dieser Beruf ein Kinderspiel, meint Autorin An-Dominique Schmidt im Vorwort zu Ihrem Handbuch für private Klavierlehrer. 40 Jahre hat sie selbst als Klavierlehrerin neben kleinen und großen, jungen und alten Klavierschülern gesessen und ist auch nach gefühlt 15 Millionen falschen Tönen im Ohr immer noch überzeugt, dass dieser Beruf glücklich machen kann - wenn man es richtig anstellt.
Schmidt teilt ihren reichen Erfahrungsschatz und geht auf sämtliche Aspekte ein, die der Beruf des privaten Klavierlehrers mit sich bringt: von der inneren Einstellung zu den Schülern, über die verschiedensten Unterrichtssituationen und -techniken bis hin zu den finanziellen Aspekten.
Klavierlehrer gibt es seit dem 17. Jahrhundert, in dem das Klavier erfunden wurde. Nun gehörst du auch dazu, nach vier Jahren Studium an einer der 24 deutschen Musikhochschulen und dem 'Bachelor Klavier' in der Tasche. Jetzt musst du den Beruf nur noch in die Praxis umsetzen.
Am gemütlichsten wäre natürlich eine Stelle mit Bezahlung nach gewerkschaftlich ausgehandeltem Tarif des Öffentlichen Dienstes an einer Kommunalen Musikschule. Gibt es dort freie Vollzeit-Stellen? Vergiss es! Weniger als die Hälfte aller 52.000 deutschen Musikpädagogen werden nach Tarif bezahlt (statistisches Bundesamt 2017) und deren Arbeitsplätze sind überall besetzt. Höchstens Stundenverträge sind noch an den Kommunalen Musikschulen zu ergattern, aber diese - vornehm 'Honorarkräfte' genannten - Lehrer verdienen pro Stunde am Klavier nicht mal die Hälfte der Festangestellten. Noch weniger können in der Regel die kleinen privaten Musikschulen in den großen Städten zahlen.
Es bleibt nur ein Ausweg, wenn du einigermaßen anständig davon leben willst, das weiterzuvermitteln, was du liebst, nämlich die Klaviermusik: Privatmusiklehrer! Der Bedarf ist da, in Deutschland stehen einer Studie zufolge rund 8 Millionen Klaviere herum, unzählige Kinder, Erwachsene, Rentner würden gern Klavierspielen können - du musst es nur richtig anstellen.
An-Dominique Schmidt unterrichtete nach Ihrem Studium mehr als vierzig Jahre lang als private Klavierlehrerin. Sie absolvierte ihr Studium an der Musikhochschule Duisburg, nachdem sie zuvor Jura studiert und als Journalistin gearbeitet hatte. Sie trat als Pianistin auf und war Mitglied einer Jazz-Combo. Bis heute unterrichtet sie Klavier-Improvisation.
Eigentlich ist dieser Beruf ein Kinderspiel, meint Autorin An-Dominique Schmidt im Vorwort zu Ihrem Handbuch für private Klavierlehrer. 40 Jahre hat sie selbst als Klavierlehrerin neben kleinen und großen, jungen und alten Klavierschülern gesessen und ist auch nach gefühlt 15 Millionen falschen Tönen im Ohr immer noch überzeugt, dass dieser Beruf glücklich machen kann - wenn man es richtig anstellt.
Schmidt teilt ihren reichen Erfahrungsschatz und geht auf sämtliche Aspekte ein, die der Beruf des privaten Klavierlehrers mit sich bringt: von der inneren Einstellung zu den Schülern, über die verschiedensten Unterrichtssituationen und -techniken bis hin zu den finanziellen Aspekten.
Klavierlehrer gibt es seit dem 17. Jahrhundert, in dem das Klavier erfunden wurde. Nun gehörst du auch dazu, nach vier Jahren Studium an einer der 24 deutschen Musikhochschulen und dem 'Bachelor Klavier' in der Tasche. Jetzt musst du den Beruf nur noch in die Praxis umsetzen.
Am gemütlichsten wäre natürlich eine Stelle mit Bezahlung nach gewerkschaftlich ausgehandeltem Tarif des Öffentlichen Dienstes an einer Kommunalen Musikschule. Gibt es dort freie Vollzeit-Stellen? Vergiss es! Weniger als die Hälfte aller 52.000 deutschen Musikpädagogen werden nach Tarif bezahlt (statistisches Bundesamt 2017) und deren Arbeitsplätze sind überall besetzt. Höchstens Stundenverträge sind noch an den Kommunalen Musikschulen zu ergattern, aber diese - vornehm 'Honorarkräfte' genannten - Lehrer verdienen pro Stunde am Klavier nicht mal die Hälfte der Festangestellten. Noch weniger können in der Regel die kleinen privaten Musikschulen in den großen Städten zahlen.
Es bleibt nur ein Ausweg, wenn du einigermaßen anständig davon leben willst, das weiterzuvermitteln, was du liebst, nämlich die Klaviermusik: Privatmusiklehrer! Der Bedarf ist da, in Deutschland stehen einer Studie zufolge rund 8 Millionen Klaviere herum, unzählige Kinder, Erwachsene, Rentner würden gern Klavierspielen können - du musst es nur richtig anstellen.
An-Dominique Schmidt unterrichtete nach Ihrem Studium mehr als vierzig Jahre lang als private Klavierlehrerin. Sie absolvierte ihr Studium an der Musikhochschule Duisburg, nachdem sie zuvor Jura studiert und als Journalistin gearbeitet hatte. Sie trat als Pianistin auf und war Mitglied einer Jazz-Combo. Bis heute unterrichtet sie Klavier-Improvisation.