Holger Kaletha
Musikalische Intentionalität
Eine Phänomenologie musikalisch-ästhetischen Erlebens
Holger Kaletha
Musikalische Intentionalität
Eine Phänomenologie musikalisch-ästhetischen Erlebens
- Compositor Holger Kaletha
- Editorial Universal Edition
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Descripción de la:
Holger Kaletha schreibt es gleich als ersten Satz seiner Danksagung: 'Über Musik schreiben oder gar philosophieren ist immer noch ein Wagnis (…)'.
Diese Feststellung macht den Autor sympathisch und den Leser zugleich neugierig auf den Inhalt seines Buches, denn sicherlich ist diese Herangehensweise eine gute Basis, zeugt sie doch vom Respekt Kalethas gegenüber der Musik und davon, dass man allzu häufig subjektives Empfinden als musikwissenschaftliche Wahrheiten interpretiert. Aber um Interpretation soll es auch gar nicht gehen - ganz im Gegenteil: Musikalische Intentionalität ist das Thema und zugleich der Buchtitel. Schon in der Einleitung beschreibt der Autor die Verfahren, mit der er später im Buch in drei Teilen seine Forschungen über die Intentionalität der Musik betrieben hat.
Bemerkenswert ist, dass es dem sprachbegabten Autor mit großer Intensität gelingt, das zu beschreiben, was wahrlich schwer (oder fast gar nicht) zu beschreiben ist. Und: Lässt man sich auf seine Gedankengänge ein, so gibt man ihm schnell Recht. Zentrales Anliegen des Autors ist es, die der Musik innewohnende Intentionalität zu erfassen, außermusikalische (Psychologisches, Kulturhistorisches, Musiksoziologisches usw.) lässt er unberücksichtigt. Er unternimmt sozusagen den Versuch herauszufinden, was bezüglich der Intentionalität die Musik 'im Innersten zusammenhält' und bezeichnet dies als 'phänomenologische Reduktion'. Seine Herangehensweise an ein musikalisch-ästhetisches Erleben ist neu und geradezu verblüffend, dezent und unaufdringlich.
Diese Feststellung macht den Autor sympathisch und den Leser zugleich neugierig auf den Inhalt seines Buches, denn sicherlich ist diese Herangehensweise eine gute Basis, zeugt sie doch vom Respekt Kalethas gegenüber der Musik und davon, dass man allzu häufig subjektives Empfinden als musikwissenschaftliche Wahrheiten interpretiert. Aber um Interpretation soll es auch gar nicht gehen - ganz im Gegenteil: Musikalische Intentionalität ist das Thema und zugleich der Buchtitel. Schon in der Einleitung beschreibt der Autor die Verfahren, mit der er später im Buch in drei Teilen seine Forschungen über die Intentionalität der Musik betrieben hat.
Bemerkenswert ist, dass es dem sprachbegabten Autor mit großer Intensität gelingt, das zu beschreiben, was wahrlich schwer (oder fast gar nicht) zu beschreiben ist. Und: Lässt man sich auf seine Gedankengänge ein, so gibt man ihm schnell Recht. Zentrales Anliegen des Autors ist es, die der Musik innewohnende Intentionalität zu erfassen, außermusikalische (Psychologisches, Kulturhistorisches, Musiksoziologisches usw.) lässt er unberücksichtigt. Er unternimmt sozusagen den Versuch herauszufinden, was bezüglich der Intentionalität die Musik 'im Innersten zusammenhält' und bezeichnet dies als 'phänomenologische Reduktion'. Seine Herangehensweise an ein musikalisch-ästhetisches Erleben ist neu und geradezu verblüffend, dezent und unaufdringlich.