Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester

Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester

IVA incluido., Más gastos de envío
disponible en 3-4 semanas

Nicola Antonio Porpora

Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester

Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester

Nicola Antonio Porpora

Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester

disponible en 3-4 semanas
IVA incluido., Más gastos de envío
  • Tarjeta de crédito
  • Rechnung Factura
  • PayPal
  • Sepa

No disponible en todos los países. Leer más

Descripción de la:

  • Tonalidad: La menor
Die Quelle der vorliegenden Ausgabe befindet sich im Archivio di Stato di Bologna. Die Signatur ist: fondo Malvezzi Campeggi, IV 89/749a (FoL lr-8v). Der ursprüngliche Titel lautet: Concerto / Con Violoncello ohligato / e hiolini / del Sig. r Nicola Porpora. Sie ist kein Autograph, sondern eine von zeitgenössischer venezianischer Hand stammende Kopie; das Monogramm des Aufzeichners B. C. ä taucht im Codex mehrmals auf. Die Grundprinzipien der Edition sind wie folgt: In der Partitur wurde die Zahl der Eingriffe des Herausgebers aufs Minimum reduziert. Die spärlichen Dynamik- und Vortragsanweisungen des Originals sind in der heute üblichen Form mitgeteilt, da sie äusserst genau und nützlich sind. Dreierlei Grade der dynamischen Abstufungen sind angegeben: forte, dolce (= piano) und dolce assai (= pianissimo). Was die Vortragsbezeichnungen anbelangt, da fehlt das Legatozeichen vollkommen, wogegen der Vorschlag, das Staccato, der Triller und zwei verschiedenartige Bogenvibratos vorhanden sind, beide mit der Bezeichnung dolce oder dolce assai verbunden. Es ist bekannt, dass das Vibrato im 18. Jahrhundert nicht mit der Bewegung der linken Hand, sondern mit der Veränderung des Bogendrucks erzeugt wurde, was bloss einen sporadischen Verzierungseffekt und keine Tonerzeugungsart darstellte, wie das heute verwendete Vibrato. Aus der Partitur kann die ursprüngliche Notation genau rekonstruiert werden: die Herausgeberergänzungen sind durch eckige Klammern bzw. gebrochene Bögen gekennzeichnet. Die als notwendig erachteten Rhythmusvorschläge (Punktierung, Vorschlag) sind oberhalb der entsprechenden Stelle mit kleinen Noten angegeben. Die ursprüngliche Lesart der Notenfehler steht in Fussnoten. In den Orchesterstimmen sind die Rhythmusvorschläge, ähnlich wie in der Partitur, oberhalb des Systems angebracht; ansonsten kommen keine Unterscheidungen vor. Der Klavierauszug und die Solostimme des Violoncellos enthalten keine Unterscheidungszeichen; die instrumentaltechnischen Bezeichnungen der letzteren kommen nur hier vor. Wir empfehlen, die Triller von oben zu beginnen und mit antizipiertem Nachschlag zu beenden.