Divertimento for Flute and Piano
after the Ballet Music (3rd Act) from 'Wilhelm Tell'
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Gioacchino Rossini
Divertimento for Flute and Piano
after the Ballet Music (3rd Act) from 'Wilhelm Tell'
Gioacchino Rossini
Divertimento for Flute and Piano
after the Ballet Music (3rd Act) from 'Wilhelm Tell'
- Compositor Gioacchino Rossini
- Adaptador Dieter Förster
- Editor Dieter Förster
- Editorial Edition Kunzelmann
- Nº de pedido KU-GM749
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Descripción de la:
Im Jahre 1829 schloss Gioacchino Rossini (geboren am 29. 2. 1792 in Pesaro, gestorben am 13. 11. 1868 in Passy bei Paris) mit der Zivilliste Karls X. einen Kontrakt ab, der ihn verpflichtete, innerhalb von zehn Jahren fünf neue Opern an der Pariser Großen Oper herauszubringen. Als Honorar waren 15000 Franken je Oper, sowie 6000 Franken jährliche Pension vereinbart. Das erste (und letzte, sieht man vom vollständig entworfenen Szenarium zu 'Faust' ab) Werk der Reihe sollte der bereits fast vollendete 'Wilhelm Tell' sein, dessen Libretto von V. J. Etienne und H. L. F. Bis stammt, wenngleich Rossini während der Komposition manches seinen eigenen musikdramatischen Vorstellungen anpasste. Die Uraufführung am 3. August 1829 brachte zwar zunächst nicht den erhofften triumphalen Erfolg, dafür aber ernannte ihn das anwesende Königshaus zum Ritter der Ehrenlegion. Rossini hat vielleicht in weiser Voraussicht geahnt, dass er mit dem 'Wilhelm Tell' auf der Höhe seiner Schaffenskraft ein kaum zu übertreffendes Meisterwerk geschaffen habe. Tatsächlich ist der 'Tell' ein in der Nachfolgezeit von der französischen Oper nicht mehr erreichtes Oeuvre, es markiert eine künstlerische Reifeleistung, die Rossini recht gibt, wenn er später sein letztes Bühnenwerk als sein bestes und liebstes ausgibt. Die im dritten Akt dramatisch äusserst geschickt plazierte Ballettmusik legen wir hier in einer Fassung als Divertimento für Flöte und Klavier vor, die nach der Originalpartitur vom Herausgeber besorgt wurde. Wir hoffen, dass sich das selten gespielte Stück in dieser Form viele Freunde erwerben wird; in jedem Fall ist es eine dankbare Bereicherung der Flötenliteratur. Dieter H. Förster